Mit dem Musikformat "Formel Eins" feierte Stefanie Tücking in den 1980er-Jahren grosse Erfolge. 1987 erhielt sie dafür sogar eine Goldene Kamera. Nun ist die Moderatorin in der Nacht auf Samstag im Alter von 56 Jahren unerwartet verstorben. Die genauen Todesumstände sind bislang ungeklärt. Jetzt nehmen ihre Kollegen öffentlich Abschied und fragen sich, woran sie gestorben sein könnte.
Peter Illmann hatte vor Stefanie Tücking die Kult-Show "Formel Eins" moderiert. Laut "Bild"-Zeitung erreichte ihn die Todesnachricht mitten in einem Interview mit Sängerin La Toya Jackson. Zu der Tragödie sagte er: "Ich bin fassungslos. Ich habe Mühe, den Abend durchzustehen. Sie war nicht nur eine Kollegin, sie war eine Freundin."
Schauspieler Ingolf Lück brachte es bei Facebook auf den Punkt: "Steffi ist tot. Wir sind alle ganz traurig."
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Auch die Fans beschäftigt die Frage nach Tückings Todesursache. 56 Jahre, "das ist doch kein Alter, in dem man von einem natürlichen Tod sprechen kann", heisst es im Netz. Ein Unfall und Fremdverschulden werden laut "Stuttgarter Nachrichten" jedoch ausgeschlossen.
Die Kollegen vom SWR3 geben an, Stefanie Tücking habe keine Drogen genommen, nicht übermässig viel Alkohol getrunken und auch über eine Erkrankung sei nichts bekannt. Deshalb vermuten sie Herzversagen oder eine Embolie als Todesursache. Eine Obduktion soll nun klären, warum Stefanie Tücking am Samstagmorgen nicht mehr aufgewacht ist. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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