Nach dem Feierabend noch ein Glas Wein oder ein Bierchen und am Wochenende in der Bar ein paar Cocktails: Hin und wieder ist Alkohol kein Problem für den Körper. Es sei denn, man will regelmässig beim Sport seine Leistung bringen. Dass Alkohol und Sport nicht gut zusammenpassen, liegt auf der Hand - aber warum genau? Fünf Gründe, weshalb man für ein fitteres Leben auf zu viel Alkohol verzichten sollte.

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Dehydrierung

Alkohol kurbelt die Wasserausscheidung über die Nieren an, was zur Dehydrierung des Körpers führen kann. Deshalb sollte man zu jedem Glas Alkohol auch ein Glas Wasser zu sich nehmen, um der "Austrocknung" des Körpers entgegenzuwirken.

Erhält der Körper dennoch zu wenig Flüssigkeit, kann das den Mineralstoffhaushalt stören, was wiederum schlecht für die Muskeln ist. Während und nach dem Sport empfiehlt es sich deshalb, auf isotonische Getränke zurückzugreifen. Diese haben das gleiche Verhältnis von Elektrolyten zu Flüssigkeit wie das menschliche Blut und werden deshalb gut vom Körper aufgenommen und verarbeitet.

Erhöhtes Verletzungsrisiko

Wer am nächsten Tag einiges in seinem Training leisten möchte, der sollte in der Nacht davor unbedingt auf Alkohol verzichten. Schon lange wird ein Zusammenhang mit nächtlichen Krämpfen und übermässigem Alkoholkonsum untersucht. Auch wird vermutet, dass Alkohol die Regenerationszeit nach dem Sport in die Länge zieht.

Ein Kater am nächsten Tag lässt sich ebenfalls nur schwer mit einer anspruchsvollen Trainingseinheit verbinden. Schwindel und Übelkeit können durch übermässige Anstrengung noch schlimmer werden und eventuell zu Verletzungen führen.

Eine gefrorene Erdbeere

RKI warnt vor Krankheitserregern in Tiefkühlobst

Viele Smoothie-Liebhaber verarbeiten die TK-Früchte roh direkt aus der Packung. Doch Vorsicht: Das ist zwar praktisch, doch tiefgekühlte Früchte können Viren und Pestizide enthalten. Aktuell vermutet das Robert Koch-Institut gefrorene Erdbeeren als Auslöser von vermehrten Hepatitis-A-Erkrankungen.

Störung des Stoffwechsels

Wer ein paar Kilo verlieren möchte, wird mit der Kombination aus Sport und Alkohol auch nicht glücklich. Alkohol verlangsamt den Stoffwechsel, das Abnehmen wird deutlich schwieriger. Auch Muskeln lassen sich bei regelmässigem Alkoholkonsum nur langsam aufbauen. Wie bei fettigem Essen und Süssigkeiten gilt also auch beim Alkohol: in Massen, nicht in Massen geniessen.

Eine wahre Kalorienbombe

Gerade beim Kalorienzählen wird Alkohol oftmals übersehen. Ist ja nur eine Flüssigkeit, oder? Tatsächlich sind die meisten alkoholischen Getränke voller Kalorien, die noch dazu "leer", also ohne Vitamine und Nährstoffe, sind.

Jedes Gramm Alkohol liefert in etwa 7 kcal. Ein Glas Aperol Spritz etwa hat 280 kcal, das entspricht in etwa der Kalorienmenge eines handelsüblichen Schokoriegels. Wer also Sport treibt, um abzunehmen oder in Form zu kommen, der sollte auf überflüssige Kalorien durch Alkohol verzichten.

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Schlechtere Leistung

Alkohol erweitert die Blutgefässe. Das führt dazu, dass man sich schneller träge und müde fühlt, die Energie reicht oft nicht für längere Zeit. Auch der Schlaf wird durch Alkoholkonsum beeinträchtigt. Zu wenig Schlaf sorgt für mehr Stress, das Stresshormon Cortisol wird ausgeschüttet.

All diese Dinge beeinflussen nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die Konzentration beim Training am nächsten Tag. Dies kann zu schlechterer Leistung führen, da beispielsweise die Reaktionszeit verlangsamt ist. Auch mit der Ausdauer wird es schwierig, da sich der Körper schneller erschöpft fühlt.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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