Berlin (dpa/tmn) - Um etwas zu confieren, muss man es in Fett ziehen lassen. Klassisch ist beispielsweise das Gänseconfit.

Mehr zum Thema Gesundheit

Beim Gänseconfit "wird ein Fleischstück der Gans in Fett angesetzt und gegart", erklärt Steve Karlsch, kulinarischer Direktor der Brasserie Colette Tim Raue. Das Confieren diente früher der Haltbarmachung. Doch nicht nur Fleisch kann man in Fett ziehen lassen, auch Garnelen oder Gemüse. Dabei ist es egal, ob man die Speisen in eigenem oder zugesetztem Fett ziehen lässt.

Karlsch schätzt confierte Champignons: "Dazu lasse ich sie etwa eine Stunde in viel Öl garen. Die Champignons ziehen sich dabei zusammen, das Aroma wird verstärkt." Der Nachteil dieses Verfahrens: Confieren zählt nicht zur gesündesten Art der Zubereitung.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.