München (dpa/tmn) - Im Winter bewegen sich viele Menschen noch weniger als in der warmen Jahreszeit. Die Folge können Kreuzschmerzen sein, warnt Reinhard Schneiderhan von der Deutschen Wirbelsäulenliga.
Zehn Minuten Bewegung am Tag schaffen bereits Abhilfe. Ein Beispiel: Im Vierfüsslerstand auf einer Gymnastikmatte oder einem Teppich einen Katzenbuckel machen. Mit der Einatmung leicht ins Hohlkreuz gehen. Beim Ausatmen zurück in den Katzenbuckel. Das Ganze zwölf Mal wiederholen.
Zur Lockerung der unteren Rückenmuskeln bieten sich Hüftkreise im Stehen an. Eine gute Dehnübung ist das Nadelöhr: Dazu auf den Rücken legen, die Füsse aufstellen. Nun den Knöchel des rechten Fusses auf den linken Oberschenkel legen. Das rechte Knie dabei zur Seite öffnen. Nun den linken Fuss anheben und mit beiden Händen den linken Oberschenkel greifen und leicht zum Oberkörper heranziehen. Schultern und Nacken liegen entspannt auf dem Boden oder der Matte. © dpa
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