Berlin (dpa/tmn) - Grünkohl ist gerade in aller Munde. In den USA hat "Kale", wie man den Kohl dort nennt, in der Gastroszene ein rasantes Comeback gefeiert. Aus dem Wintergemüse lässt sich schnell eine knallgrüne Sosse machen.
Es muss ja nicht immer Grünkohl mit Pinkel sein. Das leicht bittere Gemüse lässt sich auch prima als Sosse verarbeiten. "Grünkohl blanchieren, mit etwas Wasser oder Brühe mischen und fein passieren", erklärt Küchenchef Daniel Achilles vom Restaurant Reinstoff in Berlin, wo der flüssige Kohl auch auf der Speisekarte steht.
So entstehe ein knallgrüner Saft, den man ganz wunderbar als Sosse nutzen könne - beispielsweise zu Fisch, Geflügel oder anderem Fleisch. Ausserdem können Hobbyköche damit ein Risotto würzen und färben. Bleibe der Saft etwas sämiger, eigne er sich auch als Pastasosse, sagt Achilles. Würzen könne man die Sosse je nach Geschmack - gut schmecke sie aber ganz einfach mit Salz und Pfeffer.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.