Duisburg (dpa/tmn) - Läuft hellrotes Blut aus der Nase, ist das erstmal kein Grund zur Panik. Meist ist ein kleines Blutgefäss in der Nase geplatzt - etwa weil die Schleimhäute trocken und die Gefässe dadurch verletzlich sind.

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Die HNO-Ärzte des HNOnet NRW raten, einen kalten Lappen in den Nacken zu legen. Dadurch ziehen sich die Blutgefässe zusammen. Den Kopf lassen Betroffene leicht nach vorn gebeugt. So läuft das Blut nicht in den Magen und löst dort unter Umständen Übelkeit aus. Zum Arzt gehen sollten Erwachsene mit Nasenbluten, wenn sie immer wieder aus der Nase bluten, das Bluten auch nach 15 Minuten nicht nachlässt oder das Blut nicht hellrot ist.

Bei älteren Menschen kommt Nasenbluten häufiger vor, weil die Schleimhäute generell schnell austrocknen. Ihnen helfen eventuell Nasensalben oder Nasenöle. Zudem sollten Betroffene viel trinken.  © dpa

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