Geschwollene Füsse sind in vielen Schwangerschaften ein lästiger Nebeneffekt. Doch was tun, wenn die Schuhe nicht mehr passen?

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Der Bauch wächst und das ein oder andere Kleidungsstück passt nicht mehr? Das ist während einer Schwangerschaft ganz normal, wie die Zeitschrift "Baby und Familie" (Ausgabe 4/2020) schreibt. Sorgen machen müssen sich werdende Mütter deswegen also nicht. Doch was tun, wenn die Füsse anschwellen und die Schuhe deswegen ebenfalls nicht mehr passen?

Beine nicht überkreuzen

Helfen kann es, die Beine beim Sitzen nicht zu überkreuzen, sie ab und zu hochzulegen und die Füsse so viel wie möglich zu bewegen. Das geht zum Beispiel, indem man sie mehrfach täglich kreisen lässt oder die Zehen anzieht und ausstreckt.

Grund für die geschwollenen Füsse ist Flüssigkeit, die sich dort und in den Beinen staut. Nach der Geburt verschwindet das Phänomen in der Regel von alleine wieder. Das überschüssige Wasser wird dann einfach ausgeschwitzt oder über die Blase ausgeschieden.

Nicht auf Salz verzichten

Keine gute Idee ist eine Entwässerungskur oder ein Verzicht auf Salz, was in solchen Fällen gerne empfohlen wird. Beides kann sogar gefährlich sein. Denn der Körper ist jetzt auf eine gute Versorgung mit Flüssigkeit und Mineralstoffen angewiesen. Tatsächlich ist es bei dicken Füssen sogar besonders wichtig, ausreichend zu trinken. Das regt die Durchblutung an. (dpa/tmn/eee)

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Von wegen Body-Positivity - ein gefährlicher Diät-Trend macht die Runde: #bellyonly lautet der Hashtag, unter dem Frauen einander Tipps geben, wie sie während der Schwangerschaft möglichst schlank bleiben. © ProSiebenSat.1
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