• Wir analysieren unser Leben mit Trackern, Uhren und Fitnessarmbändern, um es noch optimieren zu können.
  • Doch der Drang, besser, fitter, schneller und effizienter zu werden, macht etwas mit uns und unserem Gehirn.
  • Diese Selbstoptimierung birgt allerdings jede Menge Risiken, wie unser Experte im Interview warnt.
Ein Interview

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Wir lassen unsere Schritte zählen, unseren Puls messen, unser Schlafverhalten dokumentieren und analysieren. Dank neuester Techniken tracken wir über Uhren und Fitnessarmbänder unsere Körperfunktionen und unsere Gesundheit. Das Ziel: Defizite unseres Selbst aufdecken und ihnen entgegenwirken. Wir sollen noch besser werden, noch fitter, noch schneller, noch effizienter. Doch wann sind wir uns selbst gut genug?

Wir haben mit der Expertin Dr. Diana Lindner im Interview über die Grenzen der Selbstoptimierung gesprochen und geklärt, was der Drang nach einem besseren Ich mit der Gesellschaft macht.
Wir können uns und unsere Körperwerte inzwischen recht gut und täglich monitoren. Doch was bringt uns diese Kontrolle unseres Selbst?

Diana Lindner: Sie bringt uns in erster Linie ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Wir haben mit dem Tracken unserer Körperdaten die Möglichkeit, uns täglich zu Verbesserungen anzuspornen. Wer etwa abnehmen oder fitter werden will, kann das durch die unterschiedlichsten technischen Hilfsmittel wahrscheinlich sogar besser erreichen als jemand, der seine Daten nicht trackt.

Das Tracken kann also wichtig sein, um überhaupt ein Wissen über den aktuellen Ist-Zustand zu erhalten. Darauf aufbauend kann man dann den Weg zur Verbesserung planen und mithilfe der Daten kontrollieren, ob man weiterhin auf dem richtigen Weg ist.

Haben Sie hierfür konkrete Beispiele aus dem Alltag?

Lindner: Aber ja. Man braucht beispielsweise erst einmal ein Wissen um die täglich verzehrte Kalorienmenge, um erkennen zu können, was überhaupt zu tun ist. Etwa wie viel man einsparen muss, um sein Gewicht zu reduzieren.

Genauso nützlich kann es sein, den Blutzucker regelmässig zu messen oder den Puls, damit man beim Sport weiss, wie man am besten trainieren sollte, um seinem Ziel möglichst schnell näher zu kommen. Aufgezeichnete Laufzeiten können uns dazu motivieren, die Leistung immer weiter zu steigern.

Was macht diese Jagd nach einem besseren Ich mit uns?

Lindner: Da muss man unterscheiden. Erst einmal ist es eine ganz natürliche Motivation. Die meisten streben in irgendeinem Bereich ihres Lebens nach Verbesserung. Problematisch wird es, wenn wir dabei Ziele verfolgen, die uns gar nicht nützlich sind oder keine Erfüllung bringen. Das kann leicht passieren, wenn man sich zu sehr von den vielen technischen Möglichkeiten der Vermessung leiten lässt, etwa von Handys oder Fitnessarmbändern.

Ob in den Medien oder im Bekanntenkreis: Es wird einem ja überall vorgelebt und gezeigt, was man alles tun könnte, um sein Leben noch zu verbessern. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein Ziel der Selbstoptimierung?

Lindner: Ganz aktuell ist der Minimalismus das Ziel von Selbstoptimierung. Deshalb wurde sogar eine Serie zum methodischen Aufräumen nach Marie Kondo entwickelt, die gerade in aller Munde ist. Es ist ein Unterschied, ob man etwas für sich selbst erreichen will oder es nur anstrebt, weil man glaubt, dass es so sein sollte. Letzteres bringt dann am Ende Enttäuschung und vielleicht auch ein Gefühl der Entfremdung mit sich.

Werden wir durch Selbstoptimierung denn wirklich besser oder zu einem besseren Menschen?

Lindner: Es kommt darauf an, was man unter Verbesserung versteht. So hat schon die christliche Tugendethik, die man auch als Optimierungsprogramm verstehen kann, versucht, das Schlechte im Menschen auszumerzen. Gelungen ist es offensichtlich nicht. Aber solche Tugendlehren helfen den Menschen sicherlich dabei, es immer wieder zu versuchen.

Hier zeigt sich aber auch, dass "besser" in diesem Fall "sozialer" bedeutet. Diese Aspekte fehlen natürlich in der aktuellen Selbstoptimierungsrhetorik. Da dreht sich alles um das Ego: Wie werde ich effektiver, klüger, glücklicher? Ein besserer Zeitgenosse wird man deshalb nicht.

Effektiver sein, glücklicher: Das sind Dinge, die viele Menschen auch in ihrem täglichen Berufsleben anstreben. Woher kommt unser Drang, den Druck aus der Arbeitswelt auf unser ganzes Leben auszuweiten?

Lindner: Die Forschung hat gezeigt, dass es vorrangig dort eine Vermischung zwischen Lebensführung und unternehmerischen Handlungsidealen gab, wo Menschen Berufe haben, die ein hohes Mass an Selbstverwirklichung versprechen. Also alle, die die Möglichkeit haben, ihre Arbeit selbst zu gestalten.

Das wurde zum Beispiel in vielen Dienstleistungsbranchen mit der Einführung von Projektarbeitsstrukturen möglich. Hier entstand für viele plötzlich ein kreativer Freiraum bei gleichzeitig steigendem Erfolgs- und Konkurrenzdruck.

Welche Folgen hatte das?

Lindner: Aus der Begeisterung über den neu gewonnenen Freiraum entstanden Mechanismen der "freiwilligen Selbstausbeutung" – also eine Unterordnung des Privatlebens unter den Beruf. Der Erfolgsdruck wurde nicht mehr als rein negativ wahrgenommen.

Daraus entwickelten sich Probleme bei der Work-Life-Balance, auf die ein ganzer Ratgebermarkt Antworten gegeben hat. Das waren überwiegend Techniken aus der Managementliteratur, die mehr Effizienz versprachen. So entwickelte sich eine Kultur der unternehmerischen Selbsterziehung, was schliesslich zu einer "Verbetrieblichung der Lebensführung" geführt hat.

Wann gilt ein Mensch denn eigentlich als effizient?

Lindner: Die klassische Effizienzdefinition ist auf das Prinzip der Wirtschaftlichkeit bezogen. Effizient ist man, wenn man mit geringen Kosten einen hohen Ertrag erzielt. Für den Einzelnen hat das in erster Linie mit Zeitersparnis zu tun. Es stellt sich also die Frage, ob ich meine Aufgaben auch schneller erledigen kann. Reicht etwa ein intensives kurzes Training von 20 Minuten aus, um abzunehmen? Oder muss ich eine Stunde joggen gehen? Hilft mir ein Powernap, um danach konzentrierter arbeiten zu können, oder muss ich eine Stunde lang spazieren gehen?

Die Suche nach Effizienz hat heute aber auch viel damit zu tun, nach Möglichkeiten zu suchen, noch mehr Aktivitäten und Wissen in das eigene Leben hineinzupacken. Das ist etwas, was uns dann irgendwann an unsere Grenzen bringt.

Warum kommen wir dadurch an unsere Grenzen?

Lindner: Weil man bei der ganzen Effizienzsuche die Leerläufe des Lebens soweit minimiert hat, dass man nicht mehr richtig regenerieren kann. Jede freie Minute soll optimal genutzt werden. Dadurch entwickelt sich chronischer Stress, der – wie wir aktuell beobachten können – immer häufiger zu diversen Erkrankungen führt.

Wer gibt eigentlich vor, welche Verbesserungen nötig sind und wann wir unser bestes Selbst erreicht haben?

Lindner: Im besten Fall wir selbst natürlich. Wie aber schon angedeutet, stehen wir unter dem Einfluss von Kultur, Wirtschaft und anderen Menschen. Gerade wirtschaftlichen Zwängen und der Zunahme von Arbeitszeit kann man sich oft nicht entziehen. Das ist alles eine Folge der Globalisierung und des sich ständig verschärfenden Wettbewerbs.

Es lohnt sich aber immer, nach Wegen zu suchen, die Arbeit erträglicher zu machen und nicht jeden Wettlauf mitzumachen. Das gilt für Unternehmen genauso wie für den einzelnen Arbeitnehmer, der sich verführen lässt von Ratgebern, Influencern im Internet oder einfach von seiner Umgebung.

Gibt es Menschen, die besonders Gefahr laufen, ihre Grenzen falsch einzuschätzen?

Lindner: Ja, vor allem junge Menschen laufen Gefahr, sich zu stark an aktuellen Massstäben des "Höher, Schneller, Weiter" zu orientieren. Sie machen einfach mit, weil sie denken, dass es so sein muss – oft weil der Youtube- oder Instagram-Star, dem sie folgen, es ihnen vorlebt.

Unter diesem vermeintlich gesellschaftlichen Druck verliert man aus den Augen, dass man in erster Linie seinen eigenen Weg zu gehen hat und dass Glück, das was wir eigentlich mit unseren Selbstoptimierungsversuchen anstreben, etwas ganz Individuelles ist.

Viele Menschen haben sicherlich auch Angst davor, auf dem Weg der Selbstoptimierung zu scheitern.

Lindner: Dass die Glücksvorstellung dieser Tage so stark an planbare Erfolgsfantasien gekoppelt ist, liegt nicht zuletzt daran, dass es immer schwerer wird, überhaupt Erfolg zu haben. Und dass es immer unklarer wird, wie man etwas erreichen kann. Es liegt also auch viel Angst in diesem Streben nach fremden Idealen. Genau diese Angst erzeugt oft sehr viel Aktionismus, bei dem wir vergessen uns zu fragen, was wir eigentlich wirklich wollen.

Wie erstrebenswert ist ein perfektes Leben denn?

Lindner: Ein perfektes Leben gibt es nicht. Es lassen sich keine allgemeingültigen Kriterien für Perfektion in Bezug auf die Lebensführung finden. Perfektion ist ein technischer Begriff, der auf Leistungen angewendet wird. Dabei ist er von einer Bewertung abhängig.

So kann man vielleicht sagen, eine Bestzeit im Sport, eine Eins in Mathe oder ein virtuoses Musikstück zu spielen sei Perfektion. Aber ein perfektes Leben lässt sich nicht von aussen bestimmen und auch nicht planen.

Warum reden Menschen dann überhaupt davon, dass sie ein perfektes Leben anstreben?

Lindner: Wenn man davon spricht, dass etwas im eigenen Leben perfekt war, dann meint man, dass man nach den eigenen Massstäben nichts hätte besser machen können. Dann hat man alles geschafft, was man wollte. Es ist alles gelungen. Man war glücklich, stolz auf die eigene Leistung. Manchmal hat sowas auch gar nichts mit irgendwelchen Taten zu tun. Dann war der gestrige Tag auf dem Sofa im Schlafanzug der perfekte Tag, weil man ihn eben gerade brauchte.

Etwas Perfektes hängt also davon ab, wie man Perfektion selbst bewertet. Ich glaube, niemand wird am Ende seines Lebens sagen können, dass es perfekt war. Dann müsste man in der Lage sein, alle Umstände, das Leid, die Verluste als etwas Positives zu deuten. Insofern kann man lediglich zu der Behauptung kommen, man hätte das Leben mehr oder weniger gut gemeistert.

Streben wir nach einem besseren Ich, suggeriert das im Umkehrschluss, dass wir aktuell noch nicht gut genug sind. Was macht dieses Denken auf Dauer mit uns?

Lindner: In erster Linie treibt es uns ständig an und lässt uns nicht ruhen. Immer wieder entwickeln sich neue Unzufriedenheiten und Ideen für Verbesserungen. Man kann sagen: Das ist es, was das Leben mit seinem starken Fokus auf Selbstverwirklichung am Laufen hält. Das kann sich ins Krankhafte steigern. Vor allem dann, wenn man nicht in der Lage ist, etwas auszuhalten so wie es ist. Sich also mit einer Situation oder Sache abzufinden.

Das hat dann allerdings sehr häufig damit zu tun, dass man im Vergleich zu anderen meint, schlecht dazustehen und ihnen nacheifert. Man lehnt den eigenen Körper ab, weil er nicht der Norm entspricht, und versucht, ihn immer wieder anzupassen und scheitert, weil immer irgendwas nicht stimmt.

Das Gleiche passiert, wenn wir die eigenen Verhaltensweisen nicht ertragen, weil sie sozial nicht akzeptiert sind. Wenn wir glauben, dass wir eine Sozialphobie haben, nur weil wir schüchtern sind, oder dass wir ADHS haben, weil wir uns nicht gut konzentrieren können.

Ist das nicht schon krankhaft?

Lindner: Vieles, was gestern noch im Bereich des Normalen lag, wird heute als Krankheit deklariert. Das erzeugt Optimierungsdruck. Wir leben in einer Kultur, die es uns schwer macht, etwas einfach hinzunehmen. Optimierung wird erwartet.

Wir verlieren die Fähigkeit zur Akzeptanz, und das raubt uns ein gutes Stück weit die Fähigkeit, das Leben zu geniessen. So geraten wir ständig von Neuem in die Schleife, uns nach neuen aufregenden Projekten umzuschauen. Nicht Wenige kommen immer wieder an denselben Punkt, an dem das Gefühl übermächtig wird, dass irgendwas fehlt.

Haben wir verlernt, unser Körpergefühl selbst zu verstehen und auf unseren Körper zu hören?

Lindner: Es gibt Stimmen in der soziologischen Forschung, die davor warnen, dass wir in unserem Empfinden von Werten und Zahlen abhängig werden, die uns unsere Fitnessuhren und Apps über uns verraten. Ich würde sagen, dass die Messungen erst einmal helfen können, ein Körpergefühl zu entwickeln. Viele haben keinen Bezug zu ihrem Körper, weil wir in einer sehr vergeistigten Kultur leben. Der Körper hat zu funktionieren, und wenn er schmerzt, dann will man diesen Schmerz loswerden.

Insofern ist es weniger das Vermessen, das uns hier in Verwirrung stürzt, selbst wenn man schnell merkt, dass bei wirklichen Problemen eine Blutzuckermessung und eine Schlaf-App nicht reichen. Dafür sind die Zusammenhänge zwischen psychischen und körperlichen Prozessen zu komplex. Viele sogenannte Selftracker gehen trotzdem den Weg, so viele Daten wie möglich zu erheben, um dem Geheimnis des Wohlbefindens näherzukommen.

Wo liegen denn die grösseren Probleme Ihrer Meinung nach?

Lindner: Für die grössere Gefahr halte ich hier das Internet und die Tatsache, dass man bei jedem Zwicken und Zwacken eine Vielzahl von Ursachen zusammensuchen kann. Jeder kennt das Gefühl, das man nach einer Runde googeln die Angst hat, man leide an Krebs. Hierdurch wird jedes Körpererleben mit Angst vor dem Schlimmsten verbunden. Hier werden Signale des Körpers zwar wahrgenommen, aber man weiss sie nicht einzuordnen.

Fazit ist, dass weder das Messen noch die Internetrecherche einem diese Angst nehmen kann. Das kann nur die medizinische Untersuchung. Man muss ihr dann jedoch auch vertrauen und nicht ständig davon getrieben sein, es selbst besser hinzukriegen als ein Arzt – auch wenn das Internet voll ist von Erfahrungsberichten, die genau das beschreiben.

Wäre es angesichts des Drucks, den die Arbeitswelt ohnehin schon auf uns ausübt, nicht besser, wir würden uns privat weniger optimieren, sondern vielmehr entspannen, treiben lassen, Kontrolle abgeben?

Lindner: Für die Wirtschaft wäre das der Idealfall. Man spricht ja deshalb auch vom "resilienten Menschen" als dem aktuellen Idealbild. Resilienz heisst Krisenfestigkeit. Sie befähigt dazu, mit allen Anforderungen umgehen zu können. Und es ist ja in der Tat so, dass viele Menschen genau deshalb Entspannungsübungen machen.

Als kritische Soziologin kann das für mich aber nicht der Weg sein, weil wir damit Verhältnisse zementieren, die verachtenswert sind. Sie bedienen sich zu sehr der menschlichen Ressourcen und erzeugen massenweise Leid. Nun bin ich aber auch keine Vertreterin davon, zu sagen: Leute, lasst das alles sein und begehrt auf. Mir reicht es, den Menschen zu vermitteln, dass die Verhältnisse Leid erzeugen. Einen Ausweg muss jeder für sich finden.

Widerspricht der gesamte Selbstoptimierungstrend nicht komplett der Achtsamkeitsbewegung, die seit einiger Zeit Einzug hält in Unternehmen, Forschung und Alltag?

Lindner: Man kann Selbstoptimierung auf zwei Arten verstehen: Entweder verbessere ich mich, weil ich glaube, dass es sein muss, oder weil ich es für mich allein will. In beiden Fällen brauche ich Achtsamkeit: Nämlich um zu erkennen, dass ich zu etwas getrieben werde und um danach zu suchen, was ich persönlich eigentlich will.

Beides ist sehr schwer zu durchschauen, aber die Achtsamkeitsbewegung hat dabei geholfen, den Menschen zu vermitteln, dass sie vernünftig mit ihren Ressourcen umgehen sollen. Sie wird aber oftmals auch überdehnt und erzeugt Angst vor Stress und Burnout-Erkrankungen. Mitunter wird sie dann vom Einzelnen als Rechtfertigung für ein Leben genutzt, bei dem alle nervigen Anforderungen zu einer überdimensionalen Belastung gedeutet werden.

Dann geht es nur noch darum, Dinge zu tun, die einem selbst guttun. Die anderen Leute sind im Zweifel alle egal. Man wird empfindlicher und die Bereitschaft, Dinge auszuhalten, die nicht dem aktuellen Bedürfnisstand entsprechen, sinkt. Ohne Anpassungsfähigkeit geht es aber nicht – jedenfalls nicht in einer so hochentwickelten Gesellschaft wie der, in der wir leben.

Über die Expertin:
Dr. Diana Lindner ist Soziologin und Mitarbeiterin des Instituts für Soziologie der Universität Jena. Im Rahmen des Forschungsverbundes "Das vermessene Leben" erforscht sie die Auswirkungen der zunehmenden Orientierung von Menschen an Zahlen auf das soziale Zusammenleben.

Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keine persönliche Beratung und Behandlung durch einen Arzt. Hinweis: Dies ist ein Artikel aus unserem Archiv.

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