Leipzig (dpa/tmn) - Pho - die traditionelle Nudelsuppe aus Vietnam - wird üblicherweise mit Reisbandnudeln, Rindfleisch, frischem Gemüse, Kräutern, Gewürzen und einer kräftigen, klaren Rinderbrühe zubereitet, die gern auch schon zum Frühstück gegessen wird.
Aber auch ohne Fleisch und mit einer Gemüsebrühe hergestellt, wird diese vegetarische Pho zu einer leckeren Alternative, die vollgepackt ist mit intensiven, natürlichen Aromen von gerösteten Zwiebeln, Ingwer, Zimt und Anis und knackigem Pak Choi, Möhrenstreifen und Shiitake Pilzen.
Zutaten für 2 Personen:
2 Zwiebeln
3 Sternanis
1 Zimtstange (oder Zimtblüten
1 daumengrosses Stück Ingwer
1,2 l Miso- oder Gemüsebrühe
Für die Einlage:
200 g Reis- oder Sobanudeln (für noch mehr Aroma)
120 g Shiitake-Pilze
2 kleine Pak Choi
2 kleine Möhren
2 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
1 Limette
3 EL Sojasosse
1 EL Sambal Oelek (oder Chili nach Belieben)
1/2 Bund Koriander
1 Handvoll Basilikum
Zubereitung:
1. Zwiebeln halbieren, Ingwer in Scheiben schneiden und mit Sternanis und Zimt in einem heissen Topf (ohne Öl) unter Rühren etwa 8 Minuten rösten, bis sich ihr Aroma entfaltet. Topf vom Herd nehmen.
2. Ingwer und Zwiebeln schälen, klein schneiden, dabei die schwarzen Stellen entfernen. Ingwer und Zwiebelstücke mit fein gehacktem Knoblauch zurück in den Topf geben und mit der Brühe aufgiessen. Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen.
3. Anschliessend durch ein Sieb giessen oder die Gewürze und verkochten Zutaten mit einem Löffel herausnehmen.
4. Möhren schälen und in dünne Streifen schneiden. Shiitake und Pak Choi putzen, Strunk entfernen und die Blätter halbieren, zur Brühe geben und 10 Minuten köcheln lassen.
5. Die Reisnudeln in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergiessen und 10 Minuten quellen lassen. Anschliessend abgiessen und zur Suppe geben.
6. Limette halbieren und auspressen. Die Pho mit der Sojasosse und Sambal Oelek abschmecken und mit frisch gehacktem Koriander, Basilikum und fein geschnittenen Frühlingszwiebeln servieren. © dpa
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