• Der Durchfall mag einfach nicht weggehen?
  • Möglicherweise handelt es sich hierbei um eine chronische Erkrankung.
  • Das müssen Betroffene wissen.

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Ein chronischer Durchfall erschwert nicht nur den Alltag. Er kann auch gefährlich für die Gesundheit sein. Der vermehrte Verlust von Flüssigkeit und Mineralsalzen kann den Kreislauf stark beeinträchtigen, warnt die Gastro-Liga. Auch Ohnmacht, Verwirrtheit sowie Herzrhythmusstörungen sind mögliche Folgen. Das Risiko für Thrombosen und Harnwegsinfekte steige infolge der Austrocknung des Körpers. Was können Betroffenen dagegen tun?

Umso wichtiger sei eine gezielte Behandlung des Durchfall-Auslösers, betont die Fachgesellschaft, die sich unter anderem für die Bekämpfung von Krankheiten des Magen-Darm-Trakts einsetzt.

Was sind die Ursachen für chronischen Durchfall?

Die Ursachen für chronischen Durchfall können allerdings sehr vielfältig sein. Eine der häufigsten sei das Reizdarmsyndrom. Neben weiteren Erkrankungen zählen auch bestimmte Medikamente, Lebensmittelunverträglichkeiten, psychische Belastungen oder übermässiger Alkoholkonsum zu möglichen Auslösern. Aus diesem Grund sind genaue Untersuchungen unabdingbar, wie die Gastro-Liga betont.

Wann ist Durchfall chronisch?

Mediziner sprechen von Durchfall, wenn Patienten drei oder mehr "ungeformte Stuhlgänge" pro Tag haben oder der Stuhlgang ungewöhnlich flüssig ist. Als chronisch gilt Durchfall, wenn dieser Zustand vier Wochen oder länger anhält. (spot/dpa)

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