Stuttgart - Ist Fasten gesundheitlich sinnvoll? Die meisten Menschen hierzulande (63 Prozent) sind dieser Meinung. Und ähnlich viele (61 Prozent) haben es auch schon mindestens einmal in ihrem Leben ausprobiert. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit.
Auf die Frage, worauf sie am ehesten verzichten würden, nannten die Befragten am häufigsten Alkohol und Süssigkeiten (jeweils 73 Prozent).
Auch Fleisch ist ein Verzichtsklassiker
Auf Verzichtsplatz drei landete ein weiterer Klassiker: Der Verzehr von Fleisch. Mehr als jede und jeder Zweite (55 Prozent) würde der Umfrage zufolge darauf eine Weile verzichten.
Und 43 Prozent der Befragten gaben schliesslich an, dass sie am ehesten bereit wären, einige Wochen auf das Rauchen zu verzichten.
Wenig Entsagung bei Handy und Auto
Die Bereitschaft, dem Fernsehen temporär zu entsagen, äusserten immerhin noch 39 Prozent der Befragten. Für eine Weile auf das Handy oder den Computer verzichten wollten hingegen nur 19 Prozent.
Noch unentbehrlicher scheint nur das Auto: Für einige Wochen ohne den fahrbaren Untersatz auskommen wollen würde nur knapp jeder und jede Fünfte (18 Prozent).
Im Jahr 2023 beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch, also am 22. Februar, und endet in der Osternacht am 8. April. © dpa
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