Aussenminister Maas will am Montag mit Amtskollegen über Lockerungen bei Reisebeschränkungen sprechen. Die Beratungen werden massgeblichen Einfluss auf die Urlaubssaison in diesem Jahr haben. Schon vor der Konferenz dämpft Maas dabei die Erwartungen.

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Vor der Beratung mit Kollegen aus beliebten Urlaubsländern dämpft Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) die Erwartungen. "Der Urlaub wird dieses Jahr nicht so sein, wie der, den man aus der Vergangenheit kennt", sagte Maas am Montag im ZDF-"Morgenmagazin".

Die Corona-Pandemie sei noch nicht überwunden und man müsse Sicherheitsvorkehrungen schaffen für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder steigen. Er hoffe aber sehr, dass der Sommerurlaub im europäischen Ausland möglich sein werde und sich dann auch "wie Urlaub anfühlt".

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Weltweite Reisewarnung soll aufgehoben werden

Maas will am Mittag mit seinen Kollegen aus beliebten Urlaubsländern der Deutschen darüber beraten, wie die Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie nach und nach gelockert werden können. Zu der Videokonferenz sind Spanien, Italien, Österreich, Griechenland, Kroatien, Portugal, Malta, Slowenien, Zypern und Bulgarien eingeladen.

Die Minister wollen unter anderem über Einreisebestimmungen, Quarantäneregelungen und eine Zusammenarbeit der Gesundheitsbehörden sprechen, sagte Maas. Ziel sei es, aus der weltweiten Reisewarnung, die derzeit in Deutschland gelte, nur noch einen Reisehinweis zu machen.

So könnten die Bürgerinnen und Bürger selbst beurteilen, ob und wohin sie verreisen möchten. (dpa/thp)



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