- Kinos bleiben auch im zweiten Teil-Lockdown geschlossen.
- In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert die Branche nun mehr Planungssicherheit.
- Eine Planung für kurze Zeiträume sei für die Kinos "der letzte Stoss in den Abgrund".
Gastronomie sowie Kultureinrichtungen müssen gemäss des neuen Beschlusses von Bund und Ländern vom 25. November weiterhin geschlossen bleiben. Die Kinobranche hat sich mit einem Brief an
Das Verlangen nach Planungssicherheit begründet der Verband damit, dass die Wiederaufnahme eines Kinobetriebes einer Vorarbeit von zwei Wochen bedarf. Filme müssten terminiert und beworben werden und die Möglichkeit haben, über einen längeren Zeitraum im Kino zu laufen. "Ein grosser Film startet nur, wenn er auch über eine längere Zeit der Auswertung erfahren kann", heisst es in dem Brief, den der Verband bereits vor den Beratungen von Bund und Ländern verfasst hat, nachdem ein Beschlussentwurf bekannt geworden war. Bereits beim Einsetzen des ersten Teil-Lockdowns hatte der Verband einen Brandbrief aufgesetzt.
Filme statt im Kino auf Streamingplattformen laufen lassen?
Mitunterzeichner und Constantin-Film-Chef Martin Moskovicz hat sich im Interview mit der "Bild"-Zeitung dagegen ausgesprochen, Filme sofort bei Streamingdiensten zu zeigen: "Wir können die Filme nicht einfach aus dem Kino rausnehmen und an Streamingplattformen verkaufen. Mit ganz wenigen Ausnahmen haben wir das gemacht. Die kommen auch oder sind schon gekommen. Aber die Filme, die jetzt geplant waren, sind alle für eine Kinoauswertung vorgesehen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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