- Wegen steigender Fallzahlen stufen einige Länder die Schweiz als Hochrisikogebiet ein.
- Darunter die USA, Katar, Rumänien und Tschechien.
- Für Reisende aus der Schweiz ohne Impfschutz könnte das Einschränkungen bedeuten.
Mit der Rückkehr von Urlaubern und den niedrigeren Temperaturen steigen auch die Corona-Fallzahlen wieder an. Auch die Schweiz ist betroffen. Einige Länder haben daher ihre Einstufung für die Schweiz verschärft: Unter anderem die USA, Tschechien, Rumänien und Katar stufen die Schweiz als "hochansteckend" ein.
In den USA wird von den Behörden eine eindeutige Botschaft an die Bürger herausgegeben: "Reisen Sie nicht in die Schweiz." Die Warnung wurde Anfang der Woche auf der Webseite des Aussenministeriums und der US-Seuchenschutzbehörde veröffentlicht.
In Japan besteht inzwischen sogar Einreiseverbot für Personen aus der Schweiz. Dieses gilt für fast alle europäischen Länder. In arabischen Ländern wie Katar oder dem Oman steht die Schweiz auf der "Roten Liste" - eine Einreise ist nur mit vollständiger Impfung möglich.
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Für wen gilt die Quarantänepflicht?
Auch in Europa verschärft sich die Situation. Bislang war das Reisen im Schengen-Raum mit Corona-Zertifakt relativ unbeschwert möglich. Diese Situation ändert sich derzeit. Norwegen stufte die Schweiz bereits Mitte August als Risikoland ein. Es gilt eine Quarantänepflicht nach der Einreise. Ausnahmen bestehen für vollständig Geimpfte oder Personen mit dem Nachweis einer Immunisierung.
Auch Tschechien stufte die Schweiz als Land mit "hoher Ansteckungsgefahr" ein. Eine Einreise ist nur mit Impfnachweis oder negativem Test und einer Online-Registrierung möglich. Innerhalb von fünf Tagen nach der Einreise muss ein weiterer PCR-Test durchgeführt werden.
Auch Geimpfte sind gefährdet
Anfang der Woche setzte auch Litauen die Schweiz auf ihre Liste der Risikoländer. Die Einreise ist vor allem für Ungeimpfte hinderlich, sie müssen in eine zehntägige, in Rumänien sogar für 14 Tage in Quarantäne. Wegen der hohen Fallzahlen besteht nun auch für vollständig Geimpfte das Risiko einer Ansteckung, wenn auch mit milderem Verlauf. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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