- 18:15 Uhr: ➤ Sechs Wochen Haft für Briten in Singapur wegen Verstosses gegen Maskenpflicht
- 17:13 Uhr: Angela Merkel ruft bei Biontech-Besuch erneut zum Impfen auf
- 16:52 Uhr: Joe Biden will sich Corona-Auffrischimpfung geben lassen
- 14:31 Uhr: Studie: Wirksamkeit von Biontech-Vakzin lässt bei Delta schneller nach als die von Astrazeneca
- 12:39 Uhr: Russische Forscher: Sputnik-Impfstoff für Delta-Variante modifiziert
➤ Verstoss gegen Maskenpflicht: Brite muss in Singapur sechs Wochen in Haft
In Singapur ist ein 40-jähriger Brite zu sechs Wochen Haft verurteilt worden, weil er keine Corona-Schutzmaske getragen und sich gegen seine Festnahme durch die Polizei massiv zur Wehr gesetzt hatte. Dies bestätigte ein Gerichtsvertreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Benjamin Glynn wurde laut Medienberichten im Mai festgenommen, nachdem Aufnahmen von ihm ohne Maske in einem Zug im Internet aufgetaucht waren.
Als Polizisten kamen, um ihn festzunehmen, leistete Glynn Widerstand. Zu einer ersten Gerichtsverhandlung erschien er erneut ohne Maske und wehrte sich vehement gegen das "lächerliche" Verfahren. Den örtlichen Medien zufolge versicherte er, dass Masken nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützten.
Der Richter ordnete zunächst eine psychiatrische Untersuchung an. Als der Gutachter Glynn für gerichtstauglich erklärte, wurde er am Mittwoch wegen Verstosses gegen die Corona-Regeln, Widerstand gegen die Polizei und öffentlichen Ärgernisses verurteilt. Das Urteil wurde auf den 19. Juli datiert. Da der 40-Jährige somit schon zwei Drittel der Strafe abgesessen hatte, wurde er nach dem Urteil freigelassen und soll laut der "Straits Times" abgeschoben werden.
Die weiteren Corona-News vom 19. August 2021:
Angela Merkel ruft bei Biontech-Besuch erneut zum Impfen auf
17:13 Uhr:
Merkel wertete den Erfolg von Biontech auch als Bestätigung für die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung. Durch jahrzehntelange Forschung habe das Unternehmen einen Weg entdeckt, "wie wir den Ausweg aus der Pandemie finden können". Dieser solle nun möglichst vielen Menschen auf der Welt zugänglich gemacht werden.
Biontech-Mitgründerin Özlem Türeci sagte, das Werk in Marburg sei "eine der grössten Produktionsstätten für mRNA-Impfstoff in Europa und weltweit" geworden. Mittlerweile habe das Unternehmen den Wirkstoff für mehr als 500 Millionen Impfdosen hergestellt, bis Ende des Jahres sollten es eine Milliarde Dosen werden. Biontech wolle von Deutschland aus einen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten, künftig könne das Land möglicherweise dann "wieder die Apotheke der Welt" werden.
Joe Biden will sich Corona-Auffrischimpfung geben lassen
16:52 Uhr: US-Präsident
Die dritte Impfdosis der Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna soll den Empfehlungen zufolge rund acht Monate nach der zweiten Spritze verabreicht werden. Der 78-jährige Biden, der seine erste Dosis im Dezember 2020 und seine zweite Dosis im Januar erhalten hatte, sagte auf ABC, bei ihm werde es mit der Auffrischung jetzt "höchste Zeit".
Allerdings sind Pläne für eine Drittimpfung nicht unumstritten, weil in ärmeren Ländern viele Menschen noch gar nicht geimpft sind. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mahnt, der Fokus der weltweiten Impfkampagne müsse darauf liegen, dass ärmere Länder mehr Impfstoff für Erst- und Zweitimpfungen erhalten.
Biden verteidigte die US-Pläne für eine Auffrischimpfung auf ABC aber erneut. "Wir liefern mehr (Impfstoffe) an den Rest der Welt als der Rest der Welt zusammen", sagte der US-Präsident. Die USA hätten genug Impfstoff für alle US-Bürger und könnten zugleich eine halbe Milliarde Impfdosen in andere Länder schicken. "Wir halten unseren Teil der Vereinbarung ein. Wir machen mehr als alle anderen."
Rekordzahl von sechs Millionen Corona-Tests in Frankreich
16:25 Uhr: Die Einführung einer Corona-Testpflicht in Frankreich hat zu einem Rekord geführt: In der vergangenen Woche wurden nach Behördenangaben vom Donnerstag fast sechs Millionen Tests vorgenommen, rund 40 Prozent mehr als eine Woche zuvor. Besonders oft liessen sich jüngere Leute zwischen 25 und 40 Jahren testen.
In französischen Restaurants, Kinos, Museen und vielen Einkaufszentren ist neuerdings ein negativer Corona-Test für Ungeimpfte oder nicht Immunisierte Pflicht. Dagegen regt sich Protest: An diesem Samstag werden zum sechsten Mal Demonstrationen gegen den sogenannten Gesundheitspass erwartet.
Zugleich stieg die Zahl der Impfungen deutlich an: Inzwischen sind nach Regierungsangaben 69 Prozent der über Zwölfjährigen in Frankreich vollständig geimpft. Regierungschef Jean Castex sagte dem Sender BFM-TV, dies entspreche 40 der rund 67 Millionen Bürger. Die Impfung sei die einzige "Lösung" in der Pandemie, betonte er.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP will die Regierung die Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal auf grosse Teile der Polizei ausweiten. Vor allem Beamte mit Bürgerkontakt sollen sich laut einem internen Vermerk der Gendarmerie immunisieren lassen.
Die Infektionszahlen waren in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, zuletzt wurden mehr als 28.000 tägliche Neuinfektionen gemeldet sowie 112 Todesfälle. Auf den französischen Intensivstationen liegen erstmals wieder mehr als 2.000 Patienten.
Bereits überlastet sind die Kliniken auf den französischen Antillen. Von den Karibikinseln Guadeloupe und Martinique sollten deshalb Corona-Patienten per Luftbrücke auf das Festland gebracht werden.
Pangea-Festival 2021 unter Corona-Bedingungen gestartet
15:42 Uhr: Unter Corona-Bedingungen hat am Donnerstag das Pangea Festival 2021 auf dem ehemaligen Flugplatz in Pütnitz (Mecklenburg-Vorpommern) begonnen. Bis Sonntag erwarten die Besucher neben Musik auch zahlreiche Sportbereiche und Workshops. Wie in den Jahren vor der Pandemie dürfen bis zu 15.000 Besucher kommen, allerdings mit Auflagen.
Ein entsprechendes Konzept war zuvor laut Festival-Veranstalter mit Experten und Behörden erarbeitet worden. Werte und Daten, die im Laufe der vier Tage gesammelt werden, sollen der Veranstaltungsbranche möglichst genaue Erkenntnisse zum Thema Infektionsschutz und Sicherheit liefern.
Wer zur Gruppe der Geimpften oder Genesenen zählt, muss vor Betreten des Geländes einen kostenfreien Antigen-Schnelltest durchführen. Am dritten Veranstaltungstag ist ein weiterer Schnelltest fällig. Alle anderen Besucher mussten ein PCR-Test-Ticket buchen. Dies beinhaltet einen entsprechenden Test vor der Anreise und einen Pooling-Test nach 48 Stunden.
Fällt ein Corona-Test positiv aus, wird die betroffene Person informiert und in ein Quarantäne-Camp geschickt. Die Veranstalter benachrichtigen zudem das Gesundheitsamt. Aus dem Quarantänebereich müssen die positiv Getesteten abgeholt werden. Auch mitreisende Personen müssen in Quarantäne und abreisen. Der Kaufpreis des Tickets beziehungsweise der Tickets der Reisegruppe werden in so einem Fall erstattet.
Neuseeland: Nach Corona-Ausbruch nun Impfungen auch für Jüngere
15:11 Uhr: Neuseeland hat nach einem lokalen Corona-Ausbruch Impfungen für 12- bis 15-Jährige mit dem Mittel von Pfizer/Biontech zugelassen. Impfungen seien ab dem 1. September möglich, sagte Ministerpräsidentin Jacinda Ardern am Donnerstag.
Kinder und Jugendliche der Altersgruppe könnten sich auch schon ab sofort impfen lassen, wenn sie ihre Eltern zu deren Terminen begleiteten. Einem Bericht der Zeitung "New Zealand Herald" zufolge wurden einige Kinder und Jugendliche schon kurz nach Arderns Statement geimpft. Bisher waren Corona-Impfungen in dem Land für Menschen ab 16 Jahren erlaubt.
Unterdessen stieg die Zahl der gemeldeten Corona-Fälle in Neuseeland binnen eines Tages um mindestens 11 auf 21 an. Behördenangaben zufolge war am Dienstag der erste lokale Corona-Fall seit Ende Februar entdeckt worden. Infektionen seien bis dahin nur an der Grenze nachgewiesen worden. Als Reaktion auf den Ausbruch hat Neuseeland einen strikten landesweiten Lockdown sowie eine Maskenpflicht verhängt. Bis mindestens Samstag dürfen Bürger nur noch unter bestimmten Bedingungen das Haus verlassen. Schulen und viele Geschäfte bleiben geschlossen.
Der Inselstaat im Südpazifik hatte sich im März 2020 weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet. Im April hatte die Regierung einen Reisekorridor mit dem Nachbarland Australien eröffnet, der aber Ende Juli wegen einer Corona-Welle in Down Under wieder geschlossen wurde.
Studie: Wirksamkeit von Biontech-Vakzin lässt bei Delta schneller nach als die von Astrazeneca
14:31 Uhr: Die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer nimmt laut einer neuen Studie schneller ab als die des Impfstoffs von Astrazeneca. Zwar hätten zwei Dosen des Biontech-Vakzins anfangs eine höhere Wirksamkeit gegen eine Infektion mit dem Virus, doch gehe diese schneller zurück als bei zwei Dosen Oxford-AstraZeneca, heisst es in der am Donnerstag von Forschern der Universität veröffentlichten Studie.
Für die Studie untersuchten Forscher der Universität Oxford, die das Astrazeneca-Vakzin mitentwickelt hat, zwischen Dezember 2020 und August 2021 die Proben von mehr als 700.000 Teilnehmern. Ihre Auswertung ergab, dass Betroffene, deren zweite Biontech-Dosis einen Monat zurücklag, bei Infektionen mit hoher Viruslast zu 90 Prozent besser gegen die Delta-Variante geschützt waren als Ungeimpfte. Diese Zahl sank nach zwei Monaten auf 85 Prozent und nach drei Monaten auf 78 Prozent.
Bei zweimal mit dem Astrazeneca-Vakzin Geimpften lag der Schutz nach einem Monat bei 67 Prozent, nach zwei Monaten bei 65 Prozent und nach drei Monaten bei 61 Prozent. Nach vier bis fünf Monaten sei das Schutzniveau der beiden Impfstoffe ähnlich, heisst es in der Studie, die allerdings noch nicht von unabhängigen Experten geprüft wurde.
Diese Zahlen zeigten, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs von Biontech/Pfizer tatsächlich nachlasse, erklärte einer der Studienautoren, Koen Pouwels. Dagegen könnte der über die Monate geringe Rückgang bei Astrazeneca "dem Zufall geschuldet" sein. Nun müsse noch die langfristige Wirkung der beiden Vakzine untersucht werden.
Pouwels hob gleichzeitig hervor, dass die Wirksamkeit der beiden Impfstoffe trotz "dieser leichten Abnahme des Schutzes" weiterhin "sehr hoch" sei. Auch hätten die Forscher nur den allgemeinen Schutz der Vakzine untersucht und nicht ihren Schutz "vor schweren Krankheitsverläufen und Krankenhausaufenthalten". Diese beiden Daten seien "für die Bewertung der Wirksamkeit von Impfstoffen" sehr wichtig.
Hohe Corona-Zahlen: Israel schickt Reservisten in Krankenhäuser
13:59 Uhr: Angesichts eines starken Anstiegs an Corona-Neuinfektionen schickt die israelische Armee nach eigenen Angaben erneut rund 200 Reservisten in Dutzende Krankenhäuser. Die Reservisten würden etwa bei logistischen Aufgaben helfen wie der Verlegung von Patienten oder dem Transport von medizinischer Ausrüstung, sagte ein Vertreter des Militärs am Donnerstag. Es gehe darum, das medizinische Personal zu entlasten, damit dieses sich besser um die Patienten kümmern könne.
Die Zahl der schwerkranken Corona-Patienten stieg laut Gesundheitsministerium am Mittwoch auf 603. Dies ist der höchste Wert seit März. Die Zahl der innerhalb eines Tages gemeldeten Corona-Neuinfektionen lag Anfang der Woche bei mehr als 8.500 Fällen - der höchste Wert seit mehr als einem halben Jahr. Am Donnerstag meldete das Ministerium 7.856 neue Infektionen für den Vortag. Vier Menschen mit Corona-Infektionen starben demnach.
Die Zahlen in Israel steigen seit Juni massiv an, dabei sind mehr als 58 Prozent der rund 9,4 Millionen Israelis zweifach geimpft. Mehr als eine Million Menschen ab 50 Jahren hat zudem bereits eine dritte Impfung als Auffrischung erhalten.
Während der Pandemie waren nach Armeeangaben zeitweise bereits mehr als 600 Reservisten in den Krankenhäusern im Einsatz. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums unterstützen aktuell auch 6.000 Reservisten die Kommunen bei einem Antikörper-Massentest von rund 1,6 Millionen Schülern vor Beginn des Schuljahres am 1. September.
Zahl der Corona-Toten im Iran auf über 100.000 gestiegen
13:21 Uhr: Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 liegt im Iran offiziell bei 100.255. Das teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar vergangenen Jahres haben sich insgesamt fast 4,6 Millionen Iraner mit dem Virus infiziert.
Wegen der grassierenden Delta-Variante gab es in den vergangenen Wochen immer wieder neue Höchstwerte mit bis zu 600 Toten und 50.000 Neuinfektionen an einem Tag. Wegen der Wirtschaftskrise und US-Sanktionen hat das Land nicht genügend Impfstoff - die Impfkampagne für die mehr als 83 Millionen Einwohner des Landes kommt daher nur schleppend voran.
Russische Forscher: Sputnik-Impfstoff für Delta-Variante modifiziert
12:39 Uhr: Russische Forscher haben nach eigenen Angaben den seit gut einem Jahr eingesetzten Corona-Impfstoff Sputnik V für den Einsatz gegen die ansteckendere Delta-Variante des Virus modifiziert.
"Im Kühlschrank steht schon das gebaute Vakzin", sagte der Chef des Gamaleja-Instituts, Alexander Ginzburg, der Agentur Interfax zufolge. Es sei noch zu früh, über den Grad der Wirksamkeit des Impfstoffs zu sprechen. Auch andere Hersteller weltweit arbeiten bereits an Delta-Modifizierungen ihrer Impfstoffe.
Zugleich warb Ginzburg dafür, bei mit dem Präparat von Biontech/Pfizer zweifach Geimpften einen Impfstoff namens Sputnik light als Auffrischungsimpfung einzusetzen. Russland hat bisher insgesamt vier Impfstoffe gegen das Coronavirus entwickelt und arbeitet nach Behördenangaben an einem fünften Vakzin.
International vertrieben wird bisher Sputnik V, das in etwa 70 Ländern zugelassen ist. Nach Darstellung des russischen Gesundheitsministers Michail Muraschko soll Sputnik V eine Wirksamkeit von 83 Prozent mit Blick auf Ansteckungen mit der Delta-Variante haben.
Russland kämpft wie viele andere Länder sehr mit der Delta-Variante und verzeichnet derzeit täglich etwa 800 Todesfälle. Geimpft sind nach offiziellen Angaben bisher 41,5 Millionen Menschen in Russland oder 28,4 Prozent der Bevölkerung, davon 33,5 Millionen zweifach und damit vollständig (22,9 Prozent).
In der EU wird eine Zulassung von Sputnik V noch geprüft. Allerdings steht Russland immer wieder in der Kritik, nicht ausreichend Daten für eine EU-weite Zulassung zu liefern. EU-Mitglied Ungarn etwa setzt Sputnik aber bereits seit langem auf Grundlage einer nationalen Genehmigung ein. In Deutschland werden die Impfungen nicht anerkannt.
Umfrage: In Österreich steigt Zustimmung für Corona-Impfpflicht
11:17 Uhr: In Österreich schrumpft laut einer Umfrage die Zahl der Corona-Impfgegner. Während zu Jahresbeginn noch 30 Prozent der Bürger eine Injektion ablehnten, seien es nun noch etwa 20 Prozent, teilte das Meinungsforschungsinstitut Gallup am Donnerstag mit. Zugleich sei die Zustimmung zu einer generellen Impfpflicht von Juli auf August von 24 auf nun 29 Prozent gestiegen.
Eine deutliche Mehrheit sei inzwischen dafür, dass Tests kostenpflichtig werden sollten, hiess es. "Die geimpfte Mehrheit will keine Einschränkungen mittragen müssen, sie möchte die Vorteile ihres Impfstatus nutzen, das heisst zu einer Normalität zurückzufinden", sagte Andrea Fronaschütz, Leiterin von Gallup Österreich.
Die Umfrage vom 11. bis 13. August unter 1.000 Personen ist laut Institut repräsentativ für die webaktive österreichische Bevölkerung im Alter ab 16 Jahren.
48,4 Millionen Menschen vollständig gegen Corona geimpft
11:04 Uhr: Die Corona-Impfungen in Deutschland gehen weiter voran. Vollständig mit der meist nötigen zweiten Spritze geimpft sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums von Donnerstag nun 48,4 Millionen Menschen oder 58,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens eine erste Impfung bekommen haben demnach inzwischen 52,9 Millionen Menschen oder 63,7 Prozent aller Einwohner.
Minister Jens Spahn hob den generellen Impffortschritt hervor. Mehr als 71 Prozent der Personen in Deutschland, für die ein Impfstoff zugelassen und von der Ständigen Impfkommission (Stiko) empfohlen sei, hätten damit bereits mindestens eine Impfung erhalten, schrieb der CDU-Politiker bei Twitter.
RKI: Leverkusen hat mit über 120 die höchste Inzidenz in Deutschland
10:37 Uhr: Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 124,6 ist Leverkusen die derzeit am stärksten von der Pandemie betroffene Region in Deutschland. Wie aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht, liegt die kreisfreie Stadt in NRW damit knapp vor Flensburg in Schleswig-Holstein. Hier beträgt die Inzidenz demnach 123,1.
Insgesamt liegen sechs von 412 vom RKI ausgewiesenen Regionen über der Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Neben den besagten zählen dazu Wuppertal (Inzidenz: 121,9), Bonn (121,9), Rosenheim (116,4) und Bielefeld (103,8).
"Wissen nicht, was passieren wird": Experte sorgt sich um hohe Corona-Zahlen in Grossbritannien
10:26 Uhr: Britische Gesundheitsexperten sorgen sich angesichts noch immer hoher Infektionszahlen in Grossbritannien um den bevorstehenden Herbst und Winter. Am Mittwoch hatte die britische Regierung knapp 34.000 neue Corona-Fälle und 111 neue Todesfälle vermeldet. "Das ist sehr besorgniserregend", sagte der Immunologe Peter Openshaw am Donnerstag dem Sender "Times Radio", insbesondere weil derzeit das Wetter noch relativ gut sei und die Schulen noch in den Sommerferien seien.
"Wir gehen in den Winter mit einer sehr hohen Infektionslage und wir wissen wirklich nicht, was passieren wird", so Openshaw. Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert in Grossbritannien seit einiger Zeit bei knapp unter 300, nachdem die Fallzahlen Mitte Juli eine Weile zurückgegangen waren. Die Zahl der COVID-19-Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, stieg zuletzt wieder etwas an.
In England, Schottland und Wales sind die meisten Corona-Beschränkungen aufgehoben worden. In England ist sogar das Tragen von Masken in den meisten öffentlichen Räumen mittlerweile eine private Entscheidung. Grossbritannien gehört zu den am schwersten von Corona getroffenen Ländern Europas. Seit Beginn der Pandemie sind dort mehr als 154.800 Menschen gestorben, bei denen COVID-19 auf dem Totenschein steht.
Berlin revanchiert sich bei Vietnam und stellt zehntausende Schnelltests zur Verfügung
10:04 Uhr: Berlin unterstützt Vietnam im Kampf gegen das Coronavirus mit 30.000 Antigen-Schnelltests. "Wir revanchieren uns damit für die schnelle Unterstützung im letzten Jahr, als wir durch die vietnamesische Spende dringend benötigten Mund- und Nasen-Masken erhielten", sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) laut einer Mitteilung. In Vietnam sind die Infektionszahlen demnach in den vergangenen Wochen drastisch angestiegen und liegen bei etwa 10.000 pro Tag.
Das Land hat rund 97 Millionen Einwohner. Nur ein Prozent der Bevölkerung sei geimpft, hiess es aus der Wirtschaftsverwaltung. Auch andere Bundesländer haben den Angaben zufolge bereits SARS-CoV-2-Schnelltests zur Verfügung gestellt. Dazu zählen Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.
Mediziner: Nur jeder zehnte Corona-Patient in deutschen Kliniken trotz Impfung erkrankt
08:44 Uhr: Die meisten COVID-Kranken in deutschen Kliniken haben nach Angaben eines Intensivmediziners keine Corona-Impfung. Der Kölner Intensivmediziner Christian Karagiannidis sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, es gebe aber auch Fälle von geimpften Corona-Patienten in stationärer Behandlung.
"Aktuell haben wir in Nordrhein-Westfalen 12 bis 13 Prozent der COVID-Patienten in den Kliniken mit Impfschutz. Diese Quote dürfte auch der bundesweiten Quote entsprechen", sagte Karagiannidis. Die Mehrzahl werde auf den Normalstationen behandelt, einzelne Fälle gebe es aber auch auf den Intensivstationen.
Bei den stationär behandelten Menschen mit Impfdurchbrüchen handele es sich nach seiner Erfahrung etwa um Patienten mit eingeschränkter Immunantwort, etwa als Folge einer medikamentösen Dämpfung des Immunsystems. Wichtig sei, dass jetzt insbesondere den Patienten, die ein gedämpftes Immunsystem hätten, eine dritte Impfung als Booster angeboten werde. Karagiannidis sagte, dass das Divi-Intensivregister künftig auch Angaben über den Impfstatus der COVID-Patienten auf den Intensivstationen erheben und veröffentlichen werde.
Karagiannidi ist wissenschaftlicher Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi). In diesem Register wird unter anderem erfasst, wie viele COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen liegen und wie viele Intensivbetten frei sind.
Drogeriekette dm stellt Betrieb ihrer Corona-Testzentren ein
08:04 Uhr: Die Drogeriekette dm stellt einem Bericht zufolge den Betrieb ihrer mehr als 200 eigenen Corona-Schnelltestzentren ein. Wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtete, beendet die Kette dieses Angebot Ende September. Diese Entscheidung sei "im Zuge sinkender Nachfrage und auf Basis der Entscheidungen von Bund und Ländern" getroffen worden. So sei der Bedarf wegen der steigenden Impfquote zuletzt zurückgegangen, zudem sollen die Tests ab Oktober kostenpflichtig sein.
Dm hatte Anfang März damit begonnen, die eigenen Zentren aufzubauen. Im April wurden dem Unternehmen zufolge bereits rund 100 Stationen betrieben, zuletzt waren es über 200.
Im Umfeld vieler Lidl- und Kaufland-Filialen soll es dagegen vorerst weiter Testangebote geben, wie die "Wirtschaftswoche" weiter berichtete. Der Anbieter Ecolab erklärte dazu, mit der Auslastung der Zentren "sehr zufrieden" zu sein - über eine Reduzierung werde derzeit nicht nachgedacht.
RKI registriert 8.400 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 44,2
06:25 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen lag sie bei 44,2 - am Vortag hatte der Wert 40,8 betragen, vor einer Woche 27,6.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8.400 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4:24 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 5.638 Ansteckungen gelegen.
Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 22 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 17 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.843.775 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.690.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.943.
Erster Corona-Fall vor Paralympics im Athletendorf
05:34 Uhr: Wenige Tage vor Eröffnung der Paralympics in Tokio gibt es den ersten Corona-Fall im Athletendorf. Das gab das Organisationskomitee am Donnerstag bekannt. Bei der positiv auf das Virus getesteten Person handele es sich nicht um einen Athleten oder eine Athletin.
Die Paralympics sollen am kommenden Dienstag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen beginnen, während sich die Hauptstadt angesichts alarmierender Infektionszahlen im Notstand befindet. Die Paralympics werden daher wie zuvor die Olympischen Spiele ohne Zuschauer ausgetragen.
Eine Ausnahme wird für Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Erziehungsprogramms der japanischen Regierung gemacht. Sie dürfen sich Wettkämpfe anschauen, wenn die lokalen Schulbehörden dies in Absprache mit den Eltern wünschen. Wie örtliche Medien unter Berufung auf die Stadtregierung berichteten, haben mehrere Gemeinden und städtische Schulen den Wunsch geäussert, dass sich insgesamt rund 132.000 ihrer Schülerinnen und Schüler Spiele in Arenen anschauen können. Im Kulturausschuss habe es jedoch Stimmen dagegen gegeben.
Die Zahl der Neuinfektionen in Tokio hat sich seit den Olympischen Spielen nahezu verdreifacht, wenngleich von der olympischen Blase keine Gefahr ausgegangen sein soll. Experten vergleichen die Lage mit einer Katastrophe. Die Gesundheitsämter seien inzwischen am Anschlag.
Am Donnerstag berichtete der Fernsehsender NHK vom Fall einer hochschwangeren Corona-Patientin, die ihr Kind verfrüht zu Hause zur Welt bringen musste, weil sich kein Krankenhaus finden liess. Ihr Baby wurde in eine Klinik gebracht, starb jedoch.
Impfung gegen COVID-19: Andrang bei Kinder- und Jugendärzten
04:03 Uhr: Nach dem Votum der Ständigen Impfkommission (Stiko) für eine Impfung gegen COVID-19 bei allen Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren ist die Nachfrage bundesweit sprunghaft angestiegen. "Das ging sofort am Montag los", sagte Jakob Maske, Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Der Andrang sei gross, es sei aber generell genug Impfstoff da. Engpässe seien nicht zu erwarten. Wegen der Nachbestellungen in den Praxen könnten Impftermine im Moment aber manchmal bis zu zwei Wochen dauern.
Die Kommission hatte sich nach wochenlanger Prüfung am vergangenen Montag für die Impfung aller Kinder und Jugendlichen ab zwölf ausgesprochen. Zuvor galt die Empfehlung des Gremiums nur eingeschränkt für chronisch kranke Kinder und Teenager. Nach dem gegenwärtigem Wissensstand überwögen die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen, hiess es nun. Für Kinder bis zwölf ist noch kein Impfstoff zugelassen.
Das Bundesgesundheitsministerium hatte bereits Ende Mai grünes Licht für die Immunisierung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf gegeben - nach ärztlicher Aufklärung und Beratung. Bisher seien es jedoch oft eher Teenager gewesen, die ihre Eltern von einer Impfung für sich überzeugt hätten, berichtete Maske.
Nun legten auch die Eltern bei Terminbuchungen für ihre Kinder verstärkt los. Auf die medizinische Empfehlung der Impfkommission hätten viele gewartet, sagte Verbandssprecher Maske. Das politische Drängen zuvor habe manchmal eher Skepsis und Verunsicherung erzeugt. Motive von Eltern für die Impfung ihrer Kinder seien neben dem Gesundheitsschutz auch die Sorge vor einer Ausgrenzung nicht geimpfter Kinder in der Schule. Darüber hinaus wollten manche Eltern neue Schulschliessungen durch möglichst viele immunisierte Kinder verhindern.
Neben den Kinder- und Jugendärzten böten unter anderem auch viele Hausärzte Impftermine für Kinder und Teenager an, sagte Maske. In mehreren Bundesländern sind auch spezielle Impfaktionen für die Jüngsten geplant.
Nach Stiko-Angaben gibt es rund 4,5 Millionen 12- bis 17-Jährige in Deutschland. Nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts ist rund ein Viertel von ihnen bereits mindestens einmal gegen Corona geimpft. Ab zwölf Jahren zugelassen sind die Impfstoffe von Biontech und Moderna. Wie hoch die Impfquote bei der bisher jüngsten Altersgruppe werden wird, können die Kinder- und Jugendärzte noch nicht prognostizieren.
Christian Drosten: Für Grossteil ist im Herbst keine Auffrischungsimpfung nötig
04:09 Uhr: Für den Grossteil der Geimpften wird dem Virologen Christian Drosten zufolge im Herbst keine Auffrischungsimpfung gegen SARS-CoV-2 nötig sein. "Die Schutzwirkung der Corona-Vakzinen ist viel besser als beispielsweise bei den Influenza-Impfstoffen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Auch das baldige Aufkommen einer neuen Virusvariante, die gegen die verfügbaren Impfstoffe resistent ist, erwartet Drosten nicht.
Bei alten Menschen sowie bestimmten Risikopatienten hält Drosten eine Auffrischungsimpfung in diesem Herbst für sinnvoll. "Nach einem halben Jahr geht das über die Impfung erworbene Antikörper-Level vor allem bei sehr alten Menschen deutlich runter." In Sondersituationen wie Seniorenheimen sei eine Auffrischung daher denkbar. Dies stünde zahlenmässig kaum im Konflikt mit der internationalen Knappheit von Impfstoff. (Mehr Informationen dazu finden Sie hier.)
US-Präsident Joe Biden verteidigt Auffrischungsimpfungen gegen Kritik und zieht Weltkriegsvergleich
00:25 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus trotz weltweiter Impfstoffknappheit verteidigt. "Ich weiss, dass es einige führende Politiker in der Welt gibt, die sagen, dass Amerika keine dritte Impfung bekommen sollte, bis andere Länder ihre erste Impfung bekommen haben. Ich bin da anderer Meinung", sagte Biden am Mittwochnachmittag (Ortszeit). "Wir können uns um Amerika kümmern und gleichzeitig der Welt helfen", betonte der Präsident.
Im Juni und August hätten die USA 50 Millionen Impfdosen in den USA verimpft und gleichzeitig 100 Millionen an andere Länder gespendet. Biden kündigte weitere Spenden im Herbst an. "Wir werden das Impfstoff-Arsenal sein, um diese Pandemie zu besiegen, so wie wir das Arsenal der Demokratie waren, um den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen", sagte Biden. Die Gefahr der Delta-Variante bleibe real - aber die USA seien vorbereitet.
Die US-Regierung hatte zuvor erklärt, die amerikanische Bevölkerung voraussichtlich ab September mit Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus zu versorgen. Erwachsene Amerikaner sollen demnach acht Monate nach Abschluss ihrer ersten beiden Impfungen mit den Präparaten von Moderna oder Pfizer/Biontech eine dritte Dosis bekommen können. Die Auffrischungsimpfungen sollen Ende September starten. Die WHO hatte schon Anfang August einen vorübergehenden Stopp solcher Impfungen gefordert, so lange noch viele ärmere Länder auf Impfdosen warten.
Kinder- und Jugendärzte sehen Impfungen an Schulen kritisch
00:02 Uhr: Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat die Pläne mehrerer Bundesländer kritisiert, Kinder und Jugendliche an und im Umfeld von Schulen gegen das Coronavirus zu impfen. "Die Jugendlichen stehen in den Schulen sehr stark unter Gruppenzwang, so dass eine freie und unabhängige Entscheidung schwierig wird", sagte der Bundessprecher des Verbandes, der Kinderarzt Jakob Maske, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).
Maske riet stattdessen zur Impfung in den Praxen: "Das Impfen beim eigenen Kinder- und Jugendarzt hat den Vorteil, dass der Arzt die Familie und das Umfeld gut kennt und die Eltern besser beraten kann, ob die Impfung für die Familie sinnvoll ist oder nicht."
Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf sind in mehreren Bundesländern spezielle Impfaktionen für diese Altersgruppe angelaufen oder in Planung. So werden etwa mobile Impfteams an Schulen geschickt, zudem sind "Familienimpftage" in Impfzentren, Freizeiteinrichtungen oder Tierparks geplant, und es werden spezielle Impfstrassen für Kinder und Jugendliche in Impfzentren eingerichtet.
Der Deutsche Lehrerverband begrüsste hingegen die Pläne, Impfungen an Schulen durchzuführen. "Alles, was die Sicherheit an Schulen schnell erhöht, ist gut", sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger dem RND. "Es ist völlig klar, dass eine hohe Impfquote der Schülerinnen und Schüler der wohl wichtigste Baustein für mehr Gesundheitsschutz an Schulen in der Pandemie und damit letztendlich für eine baldige Rückkehr zur Normalität im Schulbetrieb ist."
Die Befürchtung, dass Konflikte in die Schulen hineingetragen und ein Gruppendruck auf nicht-impfwillige Schüler beziehungsweise deren Eltern ausgeübt werden könnte, teilt er nach eigenen Worten nicht. Es gebe Möglichkeiten, Impfungen so zu organisieren, dass der Schulbetrieb kaum tangiert und die notwendige Anonymität und Freiwilligkeit absolut gewahrt werde, sagte Meidinger.
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