- 16:07 Uhr: ➤ Bayerischer Ministerpräsident Söder schlägt wegen Situation in den Kliniken Alarm
- 14:15 Uhr: Gesundheitsexpertin: Klimagipfel hat "schlechtestes Timing aller Zeiten"
- 10:28 Uhr: Bericht: Merkel kündigt "starke Einschränkungen für Ungeimpfte" an
- 08:36 Uhr: Lauterbach in Sorge: Corona-Lage bedeutet nichts Gutes für Vorweihnachtszeit
- 07:51 Uhr: Uneinigkeit über möglichen Bund-Länder-Gipfel zur Corona-Lage
- 06:41 Uhr: RKI meldet erneut deutlichen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz
➤ Söder warnt eindringlich vor Überlastung von Krankenhäusern
Bayerns Ministerpräsident
Söder sagte, das Virus sei "mit aller Macht zurück, auch wenn es nervt." Es stehe "im Zweifelsfall ein harter Winter bevor, dem wir uns stellen müssen". Vor allem in Hotspots seien keine Betten mehr frei. Es dürften aber auf keinen Fall dringend notwendige Operationen abgesagt werden, weil alle Intensivbetten von COVID-19-Patienten belegt seien.
Söder sprach von einer "schwierigen, gespaltenen Situation", wenn möglicherweise Geimpfte ein Intensivbett nicht bekämen. Mehr als 90 Prozent der Coronapatienten in den Kliniken seien nicht geimpft. Es gebe unter den Geimpften immer weniger Verständnis für die Situation, sagte der bayerische Ministerpräsident.
In Bayern wird die Krankenhausampel erweitert. Ab einer landesweiten Belegung von 450 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten springt sie auf Gelb, ab einer Belegung von 600 Intensivbetten auf Rot. Dann werden die Massnahmen verschärft. In Hotspots gelten die schärferen Massnahmen bereits, wenn die Krankenhausampel bayernweit noch nicht auf Rot steht.
In den weiterführenden Schulen im Land wird nach den Herbstferien für zwei Wochen eine Maskenpflicht eingeführt, in den Grundschulen für eine Woche. Einen neuen Lockdown oder Kontaktbeschränkungen schloss Söder aus.
Söder warb zudem vehement für eine flächendeckende Drittimpfung gegen das Coronavirus in Deutschland. "Es macht Sinn, dass jeder einen Antikörpertest macht", sagte Söder. "Am Ende wird jeder zu einer Auffrischungsimpfung kommen müssen", fügte er hinzu.
Erfahrungen etwa aus Israel zeigten, dass die Drittimpfung massive Fortschritte in der Pandemiebekämpfung bringen könne. Er selbst werde sich auch ein drittes Mal gegen Corona impfen lassen, kündigte der Ministerpräsident an.
Es brauche jetzt dringend auch eine Abstimmung auf Bundesebene in dieser und anderen wichtigen Fragen bei der Pandemiebekämpfung. Er könne sich eine Ministerpräsidentenkonferenz oder ein anderes Gesprächsformat vorstellen, sagte Söder. "Wir müssen eine gemeinschaftliche Linie in der Corona-Bekämpfung haben."
Die weiteren Corona-News des Tages
NRW-Ministerpräsident Wüst für Testpflicht in Heimen
22:18 Uhr: Der neue Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen,
Zugleich bekräftigte Wüst seine Unterstützung für ein baldiges Bund/Länder-Treffen zur Abstimmung des weiteren Vorgehens angesichts der stark steigenden Infektionszahlen - trotz der noch laufenden Koalitionsverhandlungen. "Das Virus wird nicht abwarten, bis in Berlin alles wieder ordentlich sortiert ist", sagte er. Deshalb sei es klug, "wenn wir zu einer Ministerpräsidentenkonferenz zusammenkommen".
Die Präsidentin des Deutschen Pflegerats, Christine Vogler, verteidigte ihre Branche gegen Vorwürfe wegen mangelnder Impfbereitschaft und Corona-Ausbrüchen in Heimen. Die Sorgen der Skeptiker sollten ernst genommen und diese nicht verurteilt werden, sagte sie im ZDF-"heute Journal". Sie warnte vor einer Impfpflicht für das Pflegepersonal. "Zwang an der Stelle erzeugt viel höhere Widerstände." Aber: "Was wir stark vermissen, ist eine zielgruppenspezifische Aufklärung."
Auch Expertengremium empfiehlt Biontech-Impfung für Kinder in den USA
20:11 Uhr: Nach der Notfallzulassung des Corona-Impfstoffes von Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren in den USA hat auch ein Expertengremium der Gesundheitsbehörde grünes Licht gegeben. Der formale Schritt war erwartet worden. Damit kann die Impfkampagne für die etwa 28 Millionen betroffenen Kinder in den USA nun starten.
Eine klinische Studie hat nach Angaben von Biontech/Pfizer gezeigt, dass der Impfstoff für Kinder dieser Altersgruppe "gut verträglich" sei und eine "starke Immunantwort" einen Monat nach der zweiten Dosis hervorrufe. Verglichen mit Erwachsenen und Jugendlichen wurde den Fünf- bis Elfjährigen eine deutlich geringere Dosis des Vakzins verabreicht. Die zweite notwendige Injektion erhielten sie nach 21 Tagen. An der Studie nahmen 2.268 Kinder in dem Alter teil.
US-Präsident
Der Corona-Koordinator des Weissen Hauses, Jeff Zients, sagte, die Auslieferung der Kinder-Impfdosen habe begonnen und bei einigen Praxen und Apotheken könnten bereits jetzt Impftermine für Mädchen und Jungen der Altersgruppe vereinbart werden. Ab der kommenden Woche solle das Impfprogramm für Fünf- bis Elfjährige in vollem Umfang laufen - dann sollten Impfungen an 20.000 Standorten im Land möglich sein, unter anderem in Kinderarztpraxen, Kinderkrankenhäusern und Apotheken. Zients bezeichnete die Zulassung des Impfstoffes für jüngere Kinder als "Meilenstein" im Kampf gegen die Pandemie.
Auch in Europa haben Biontech und Pfizer eine Zulassung ihres Corona-Impfstoffs für Kinder beantragt, wie sie Mitte Oktober mitteilten. Demnach übermittelten sie der EU-Arzneimittelbehörde EMA die entsprechenden Daten. Eine Entscheidung der EMA ist vor Weihnachten anvisiert.
Bürgermeister von Los Angeles bei Weltklimakonferenz positiv auf Corona getestet
19:24 Uhr: Der Bürgermeister der US-Metropole Los Angeles, Eric Garcetti, ist während seiner Teilnahme an der UN-Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow positiv auf das Coronavirus getestet worden. "Er fühlt sich gut und ist zur Selbstisolation in seinem Hotelzimmer", hiess es am Mittwochabend in einer Mitteilung seines Büros auf Twitter. Er sei vollständig geimpft.
Garcetti hatte noch am Morgen an einem Empfang mit dem britischen Premierminister
Eine Gesundheitsexpertin hatte sich am Mittwoch besorgt über die langen Warteschlangen bei dem Gipfel gezeigt. "Das ist wirklich besorgniserregend, ich beobachte all das sehr ängstlich, weil ich weiss, wie fragil die Situation ist", sagte die Forscherin Devi Sridhar von der Universität Edinburgh in einem BBC-Interview.
Moskau beendet trotz hoher Zahlen Teil-Lockdown
17:26 Uhr: Ungeachtet hoher Corona-Fallzahlen beendet Russlands Hauptstadt Moskau nach nur anderthalb Wochen einen Teil-Lockdown. In den Krankenhäusern und anderswo habe sich die Lage stabilisiert, sagte Bürgermeister Sergej Sobjanin am Mittwoch nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax.
"Das erlaubt die Schlussfolgerung, dass die arbeitsfreien Tage von Montag an nicht verlängert werden." Aufgrund der dramatischen Lage hatte Präsident
Besonders stark betroffene Regionen wie Moskau führten parallel weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens ein. In Europas grösster Metropole mit mehr als zwölf Millionen Einwohnern sind seit vergangenem Donnerstag bis auf wenige Ausnahmen nur noch Supermärkte und Apotheken geöffnet.
Sobjanin erklärte, dass die Einschränkungen, die vor dem Teil-Lockdown galten, weiter in Kraft bleiben sollten: So müssen etwa Besucher von Theatern und Museen einen QR-Code vorzeigen, der belegt, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind.
Moskaus Behörden registrierten am Mittwoch mehr als 6.800 Neuinfektionen und 95 Tote binnen eines Tages. Experten gehen davon aus, dass die Zahlen in Wirklichkeit noch deutlich höher sind. Russlandweit wurden im selben Zeitraum mehr als 40.400 Infektionen gezählt. Zudem starben innerhalb von 24 Stunden 1.189 Menschen mit dem Virus - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie.
EU-Arzneimittelbehörde stoppt Prüfung von COVID-Medikament
16:56 Uhr: Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren eines COVID-Medikaments des Herstellers Eli Lilly gestoppt. Das Pharmaunternehmen habe selbst das Mittel zurückgezogen, teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Es ging dabei um ein Kombinationspräparat der beiden monoklonalen Antikörper Bamlanivimab und Etesevimab.
Die Experten der EMA hatten die Daten aus Studien des Herstellers seit März in einem beschleunigten Verfahren bewertet. Einige Fragen zur Qualität des Medikamentes hätten aber noch beantwortet werden müssen, wie die EMA mitteilte. Die Entscheidung, das Präparat zurückzuziehen, habe aber das Unternehmen selbst getroffen. Das Mittel dürfe aber auf Basis von nationalen Regeln weiter verschrieben werden, wie die EMA mitteilte.
Die EU-Kommission hatte noch im September einen Rahmenvertrag über die Anschaffung des COVID-19-Medikaments von Eli Lilly abgeschlossen. 18 Staaten wollten sich daran beteiligen.
Die Experten der EMA prüfen auf verschiedenen Stufen derzeit die Daten von acht möglichen COVID-Medikamenten. Bisher ist erst ein Medikament zur Behandlung von COVID-19 in der EU zugelassen, das ist Remdesivir.
Drei Viertel der Franzosen vollständig geimpft
16:20 Uhr: In Frankreich sind drei Viertel der Bevölkerung inzwischen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Da sich die Lage jedoch langsam wieder verschlechtere, sollten sich möglichst viele Menschen über 65 Jahre eine dritte Spritze geben lassen, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal am Mittwoch in Paris.
Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Einwohner - liegt in Frankreich nach offiziellen Angaben inzwischen wieder bei 60. Fallzahlen und die Zahl der Corona-Patienten in Kliniken seien leicht steigend, so Attal. Deshalb gelte in 39 Départements nach Ende der Herbstferien nächste Woche in Grundschulen wieder die Maskenpflicht.
Hessen verschärft Corona-Testpflicht in Altenheimen
15:27 Uhr: Hessen verschärft die Corona-Testpflicht in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern. Die Zahl der Neuinfektionen steige seit Wochen kontinuierlich an, begründete Ministerpräsident
Die bestehende Coronavirus-Schutzverordnung werde daher bis zum 28. November verlängert und in einigen Bereichen angepasst, erklärte der Regierungschef. "Wir werden rechtzeitig vor dem Auslaufen der Verordnung wieder zusammenkommen, um auf Grundlage der dann geltenden bundesrechtlichen Bestimmungen das weitere Vorgehen zu beraten." Die Änderungen der hessischen Verordnung gelten ab diesem Wochenende.
Das Augenmerk gelte nun den besonders zu schützenden Personen, die in Krankenhäusern behandelt oder in Alten- und Pflegeheimen betreut werden, betonte Bouffier. Deshalb werde in diesen Einrichtungen die Testpflicht verschärft.
Vor allem in den Alten- und Pflegeheimen zeigten sich trotz der gut in Anspruch genommenen Auffrischimpfungen vermehrt Infektionsereignisse. In diesen Einrichtungen müsse ab kommendem Montag (8. November) das nicht geimpfte oder genesene Personal täglich auf Corona-Infektionen getestet werden.
Neu in der Verordnung seien die zusätzlichen und kostenfreien Testmöglichkeiten für Besucher in Krankenhäusern und Pflegeheimen. "Krankenhäuser und Pflegeheime müssen es in Zukunft Besuchenden ermöglichen, sich direkt vor Ort testen zu lassen", sagte der Ministerpräsident. Damit würden sichere Besuche gewährleistet. Die Kosten für die Tests bekämen die Einrichtungen vom Bund erstattet.
Francis Fulton-Smith: Corona-Massnahmen zerstörten meine Berufssparte
14:58 Uhr: Der auch als Maler aktive Schauspieler
Er könne sich nicht erklären, warum Kultur in Deutschland nicht als systemrelevant erachtet werde: "Es ist mir bis heute ein Rätsel, warum Menschen in der U-Bahn fahren können, aber nicht im Theater sitzen."
Auch er persönlich sei von den Einschränkungen stark betroffen gewesen – und zwar nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Künstler: "Ich hatte in 2020 tatsächlich zehn Ausstellungen, und dann kam Corona. Das ist dann praktisch auf Null runter."
Strassburg organisiert Weihnachtsmarkt wieder in grossem Stil
14:27 Uhr: Der berühmte Strassburger Weihnachtsmarkt soll in diesem Jahr wieder in grossem Stil und mit Buden organisiert werden. Sicherheitsvorkehrungen würden angesichts der Corona-Epidemie und möglicher terroristischer Bedrohungen allerdings getroffen, kündigte die Präfektur am Mittwoch in der elsässischen Stadt nahe der Grenze zu Deutschland an.
2018 hatte ein islamistischer Täter bei einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt fünf Menschen getötet. Voriges Jahr fand das Ereignis coronabedingt nur in einem kleinen Format ohne Buden statt. Dieses Jahr soll der Markt vom 26. November bis zum 26. Dezember geöffnet sein. Die deutschen Partnerkommunen Stuttgart und Dresden beteiligten sich mit einem Kulturprogramm, teilte die französische Stadt mit.
Angesichts der Corona-Pandemie würden für Weihnachtsmarkt-Besucher eine Maskenpflicht, Abstandsregelungen und je nach Inzidenz weitere Auflagen gelten, kündigte die Präfektur an. Bei einer erhöhten Inzidenz von über 200 müssten Gäste einen Nachweis über Impfung, Genesung oder einen negativen Test in Form des französischen "Passe Sanitaire" vorlegen. Auch sei das Essen und Trinken bei einer verschärften Infektionslage nur in bestimmten Bereichen erlaubt.
Gesundheitsexpertin: Klimagipfel hat "schlechtestes Timing aller Zeiten"
14:15 Uhr: Aufgrund von grossen Menschenmassen, dichtem Gedränge und langen Warteschlangen beim Klimagipfel in Glasgow sorgt sich eine schottische Gesundheitsexpertin um eine mögliche Ansteckung der Teilnehmer mit dem Coronavirus. "Das ist wirklich besorgniserregend. Ich beobachte all das sehr ängstlich, weil ich weiss, wie fragil die Situation ist", sagte die Forscherin Devi Sridhar von der Universität Edinburgh am Mittwoch in einem BBC-Interview.
Bei der UN-Weltklimakonferenz mit mehr als 28.000 Delegierten, Beobachtern und Journalisten waren in den vergangenen Tagen am Einlass sehr lange Warteschlangen entstanden. Die Teilnehmer wurden teils im Zick-Zack-Kurs bis zu den Sicherheitsschleusen geführt. Zeitweise habe es über eine Stunde gedauert, um ins Konferenzzentrum zu gelangen, berichteten Teilnehmer. Am Einlass des Zentrums muss täglich ein negativer Corona-Schnelltest vorlegt werden.
Im Vorfeld hatte der Gastgeber zudem eine vollständige Impfung empfohlen. Gesundheitsexpertin Sridhar sprach jedoch vom "schlechtesten Timing aller Zeiten" für ein solches Treffen in einer Pandemie, erkannte aber die Dringlichkeit angesichts der drohenden Klimakatastrophe an.
WHO erteilt indischem Corona-Impfstoff Covaxin Notfallzulassung
13:56 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den ersten Corona-Impfstoff aus Indien anerkannt. Sie erteilte dem Präparat Covaxin der Firma Bharat Biotech am Mittwoch eine Notfallzulassung, wie die WHO in Genf bekanntgab. Diese Zulassung haben damit nun inzwischen sieben Mittel: neben Covaxin auch die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Johnson&Johnson, Sinopharm und Sinovac. Die Prüfung des russischen Impfstoffs Sputnik V ist noch nicht abgeschlossen.
Die WHO-Notfallzulassung hat keine Relevanz für Länder oder Regionen mit eigenen Regulierungsbehörden wie die EU oder die USA. Sie prüfen Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien selbst und entscheiden dann über eine Zulassung. Länder, die keine derartigen Behörden haben, verlassen sich aber bei der nationalen Zulassung auf die WHO. Auch UN-Organisationen können solche Impfstoffe dann kaufen und einsetzen. Die WHO empfiehlt allen Ländern, die Impfung mit Stoffen, die eine WHO-Notfallzulassung haben, bei Reisenden anzuerkennen.
Im Fall von Covaxin hätten die technischen WHO-Experten festgestellt, dass der Nutzen einer Impfung deutlich grösser sei als mögliche Nebenwirkungen, teilte die WHO mit. Die Wirksamkeit liege bei 78 Prozent. Der Biontech/Pfizer-Impfstoff liegt bei mehr als 90 Prozent. Covaxin wird aus einem inaktivierten SARS-CoV-2-Antigen hergestellt. Der Impfschutz wird mit zwei Dosen hergestellt. Das Präparat ist in Indien - mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern zweitbevölkerungsreichstes Land der Welt - schon weit verbreitet.
Nachfolge-Gesetz für epidemische Notlage nimmt Gestalt an
13:50 Uhr: Das Vorhaben, nach dem Auslaufen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite eine Gesetzesgrundlage für das Fortbestehen von Corona-Massnahmen zu schaffen, nimmt Gestalt an: Bundesgesundheitsminister
Nach bisherigen Planungen könnte die Neuregelung dann im Bundestag am 11. November in erster Lesung und am 18. November in zweiter Lesung beraten werden. Der Bundesrat könnte auf einer Sondersitzung am 19. November abschliessend darüber entscheiden.
Durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes wollen Spahn ebenso wie die Ampel-Parteien erreichen, dass die derzeitigen Massnahmen wie etwa Maskenpflicht und Abstandsgebote, aber auch die 2- und 3-G-Regelungen, noch bis ins kommende Jahr beibehalten werden können. SPD, Grüne und FDP haben den 20. März als Enddatum der Regelung vorgeschlagen.
FDP mahnt Merkel zur Zurückhaltung in Corona-Politik
13:39 Uhr: Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP,
Er mahnte Kanzlerin
Kanzleramtschef für Testpflicht in Pflegeheimen
13:26 Uhr: Der geschäftsführende Kanzleramtschef
Mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage sagte Braun zudem bei RTL/ntv: "Wir sehen in etlichen Kreisen jetzt schon eine erste Belastung des Gesundheitssystems, dass Patienten verlegt werden müssen, deshalb müssen wir jetzt handeln." Deshalb habe man den Ländern angeboten, sich zu einer Ministerpräsidentenkonferenz zu treffen. Einen Termin gibt es nach Brauns Angaben noch nicht, weil momentan noch diskutiert werde, ob eine solche Konferenz stattfinde.
Impfstoffforscher: 30 Millionen Menschen brauchen Auffrischung
13:12 Uhr: Der Impfstoffexperte Leif Sander hält bei etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland zeitnah Auffrischimpfungen gegen Corona für geboten. Das gegenwärtige Tempo beim Impfen reiche nicht, um die hochgefährdete Gruppe in diesem Winter zu erreichen, sagte der Leiter der Forschungsgruppe für Infektionsimmunologie und Impfstoff-Forschung der Charité am Mittwoch in Berlin.
Er bekräftigte seine Forderung nach einer koordinierten Booster-Kampagne. Damit sollten vor allem Ältere ab 70, Menschen mit schweren Vorerkrankungen und Immunschwäche sowie Personal im Gesundheitswesen rasch erreicht werden. Zu erwarten sei auch ein dämpfender Effekt auf das Infektionsgeschehen. Befürchtungen vor etwaigen späteren Folgen der Corona-Impfung trat der Forscher entgegen. "Die häufig geäusserten Sorgen um mögliche Langzeitfolgen sind unbegründet." Er sprach von "herausragender Wirksamkeit" und "extrem hoher Sicherheit" der mRNA-Impfstoffe.
Mario Gomez: Von hoher Impfquote in Stadien profitiert Kimmich auch
12:57 Uhr: In der anhaltenden Debatte um Impfzweifler
Kimmich hatte zuletzt erklärt, er habe sich angesichts seiner Bedenken wegen Langzeitfolgen bisher nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. "Wenn jeder so reagieren würde wie er jetzt, würden wir wahrscheinlich noch ein Jahr ohne Zuschauer spielen", sagte Ex-Nationalspieler Gomez. "Wir, die es gemacht haben, sind letztendlich auch dafür verantwortlich, dass das Leben wieder normal weitergeht", fügte der 36-Jährige hinzu. Ob Kimmich sich am Ende impfen lasse, sei komplett seine Entscheidung.
Spahn und Wieler stellen düstere Corona-Prognosen auf
12:42 Uhr: Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) warnt vor einer weiteren Verschärfung der Corona-Lage in Deutschland. "Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, wird diese vierte Welle wieder viel Leid bringen. Es werden viele Menschen schwer erkranken und sterben, und das Gesundheitswesen wird wieder stark belastet", sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Mittwoch in Berlin. Die Welle entwickle sich leider genau wie befürchtet, da nicht genügend Menschen geimpft seien und Verhaltenshinweise zum Schutz vor Ansteckungen sowie die 2- und 3G-Regeln nicht mehr ausreichend umgesetzt würden. "Das sind erschreckende Zahlen", sagte Wieler mit Blick auf die erfassten Todesfälle in Deutschland.
Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mahnt angesichts der kritischeren Corona-Lage in Deutschland zu Vorsicht und weiteren Schutzvorkehrungen. "Die Pandemie ist alles andere als vorbei", sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in Berlin. In einigen Regionen steige die Zahl der Intensivpatienten, teils würden schon Verlegungen in andere Krankenhäuser geplant. Wichtig sei nun erneut, eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. Nötig seien Testkonzepte in allen Pflegeheimen, in Regionen mit sehr vielen Infektionen auch Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene (2G).
Wüst fordert gemeinsame Coronastrategie von Bund und Ländern
11:59 Uhr: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich angesichts steigender Infektionszahlen für eine gemeinsame Strategie von Bund und Ländern zur Bekämpfung der Coronapandemie ausgesprochen. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei", sagte der Vorsitzende der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten (MPK) am Mittwoch bei einer Regierungserklärung im Düsseldorfer Landtag. "Die steigenden Infektionszahlen erfordern von uns konzentrierte Wachsamkeit und entschlossenes, zielgerichtetes Handeln."
Als MPK-Vorsitzender halte er es für geboten, dass die Regierungschefinnen und Regierungschefs "zu einer gemeinsamen Einschätzung der Lage kommen und ihr Handeln abstimmen". Notwendig sei sowohl eine Abstimmung der Länder untereinander als auch mit der Bundesregierung, forderte Wüst. Ein Bund-Länder-Treffen zur Coronalage könnte in der kommenden Woche stattfinden. Am Donnerstag und Freitag kommt die Gesundheitsministerkonferenz zusammen.
Wüst forderte umfassende Auffrischungsimpfungen. "Wir müssen alles versuchen, Ungeimpfte von der Sicherheit des Impfangebots zu überzeugen und die Geimpften durch umfassende Booster-Impfungen weiter zu schützen."
Wüst hatte sich bereits am Dienstag für eine rasche Bund-Länder-Runde schon in der kommenden Woche stark gemacht.
Knapp 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einmal geimpft
11:44 Uhr: Mehr als 55 Millionen Menschen in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch hervor (Stand: 10:35 Uhr). Demnach wurden am Dienstag rund 196.000 Impfdosen verabreicht. 57,8 Millionen Menschen (69,5 Prozent) haben mindestens eine Impfung verabreicht bekommen, 55,6 Millionen (66,8 Prozent) sind vollständig geimpft. 2,2 Millionen Menschen haben zusätzlich bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten.
Beim Stand der COVID-19-Impfungen gibt es weiterhin erhebliche regionale Unterschiede: Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 81,2 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. 14 weitere Bundesländer haben die 60-Prozent-Marke geschafft, lediglich Sachsen steht mit 59 Prozent unter dieser Marke. Bremen zählt mit 78,4 Prozent ebenfalls den höchsten Anteil an vollständig geimpften Einwohnern. Sachsen ist hier mit 56,8 Prozent am Ende der Rangliste.
Impflotterie in Österreich: Im Burgenland 1.000 Preise zu gewinnen
11:13 Uhr: Eine Corona-Impflotterie hat im österreichischen Bundesland Burgenland ihr Ziel erreicht. Die Marke von 10.000 zusätzlichen Erstimpfungen sei überschritten worden, teilte Landeschef Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Mittwoch mit. Damit würden am 11. November, dem Landesfeiertag, 1.000 Sachpreise verlost - darunter drei Autos, 15 E-Bikes, Iphones und Macbooks sowie zahlreiche Gutscheine. Rund 80.000 Menschen haben sich für die Lotterie angemeldet, die allen Geimpften offenstand. Das gemessen an der Bevölkerungszahl kleinste der neun österreichischen Bundesländer mit 300.000 Einwohnern stand schon bisher an der Spitze bei der Impfquote. Sie liegt bei etwa 73 Prozent gegenüber 66 Prozent bundesweit.
Die Infektionszahlen in Österreich sind auch am Mittwoch deutlich gestiegen. Binnen 24 Stunden wurde der Jahresrekord von 6.506 neuen Fällen gezählt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 429 Fälle pro 100.000 Einwohner. Immer mehr Patienten müssen in Krankenhäusern behandelt werden. Die Bundesregierung und die Bundesländer wollen am Freitag über weitere Massnahmen beraten.
Bericht: Merkel kündigt "starke Einschränkungen für Ungeimpfte" an
10:28 Uhr: Bei einem Treffen der CDU-Spitzen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel neue Pläne beim weiteren Corona-Krisenmanagement angekündigt. Es werde "starke Einschränkungen für Ungeimpfte geben", zitiert der Nachrichtensender ntv Merkel. Demnach soll sich bei dem Treffen auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Pandemie-Lage geäussert und sich für tägliche Tests am Arbeitsplatz für Ungeimpfte sowie eine Verschärfung des 2G-Modells ausgesprochen haben.
Angesichts der angespannten Corona-Lage in Deutschland ringen Politik und Gesundheitsexperten aktuell mühsam um einen Kurs für den Winter. Eine Linie könnte eine Bund-Länder-Runde mit der Bundeskanzlerin festlegen, welche die geschäftsführende Regierung angeboten hat.
Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Hendrik Wüst (CDU) aus Nordrhein-Westfalen, sagte der dpa, ein Treffen in der kommenden Woche sei sachgerecht. Der Infektionsanstieg erfordere "Wachsamkeit und entschlossenes Handeln aller bei der Impfstrategie". Aus anderen Ländern kamen aber auch skeptische Signale zu einem erneuten Treffen.
Indes will Jens Spahn am heutigen Mittwoch Stellung zur Corona-Lage beziehen - insbesondere zum Thema Auffrischungsimpfungen. Bei einer Pressekonferenz gegen 11:30 Uhr wird auch der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, erwartet.
Thüringen hat höchste Sieben-Tage-Inzidenz
09:19 Uhr: In Thüringen ist die Corona-Inzidenz deutlich angestiegen und lag am Mittwoch bei 338,2. Am Vortag hatte die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner noch bei 306,5 gelegen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Damit ist Thüringen weiter das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz.
Bis auf den Landkreis Nordhausen (195,3) lagen am Mittwoch alle Kommunen über einer Inzidenz von 200 - dem Schwellenwert für das Auslösen der dritten Warnstufe im Thüringer Frühwarnsystem. Liegt der Wert drei Tage darüber und bleibt auch der Anteil der COVID-19-Patienten an den landesweit betreibbaren Intensivbetten weiter über dem Wert von 12,0 Prozent, sollen weitere Einschränkungen gelten. Am Dienstag hatte die Intensivbettenauslastung erstmals diesen Wert gerissen und lag bei 12,6 Prozent.
Im Landkreis Sonneberg lag die Inzidenz am Mittwoch bei 538,2 - der Kreis gehört damit zu den drei am stärksten betroffenen Kommunen in Deutschland.
Lauterbach in Sorge: Corona-Lage bedeutet nichts Gutes für Vorweihnachtszeit
08:36 Uhr: Angesichts der angespannten Corona-Lage sieht der SPD-Gesundheitsexperte
Deswegen sollten seiner Meinung nach jetzt Restaurants, Kinos und andere Einrichtungen strenge 2G-Vorschriften (Zugang für Geimpfte und Genesene) durchsetzen und die Bundesländer rasch die Auffrischungsimpfung für Ältere ermöglichen.
"Nur dann wären Menschenansammlungen bei Weihnachtsfeiern mit vielen Mitarbeitern vertretbar", sagte Lauterbach. Bei den Auffrischungsimpfungen sollten zuerst die Menschen über 70 dran sein, genauso wie Menschen mit Vorerkrankungen oder Mitarbeiter aus dem Gesundheitssektor.
Uneinigkeit über möglichen Bund-Länder-Gipfel zur Corona-Lage
07:51 Uhr: Zwischen den Bundesländern herrscht weiter Uneinigkeit über die Notwendigkeit eines Bund-Länder-Gipfels zur Corona-Situation. Er sehe "keine Notwendigkeit für ein Bund-Länder-Treffen", sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Länder verfügten bereits "über alle erforderlichen Instrumente im Kampf gegen Corona".
Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) wies die Forderung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) nach einer raschen weiteren Corona-Konferenz von Bund und Ländern zurück. Stattdessen müssten die Parteien der voraussichtlichen künftigen Ampel-Koalition beziehungsweise Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen Massnahmenplan vorlegen, der dann vom Bundestag beschlossen werden solle, sagte er der Funke-Mediengruppe.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte dem RND, für eine Ministerpräsidentenkonferenz müsse "klar sein, worüber wir eigentlich konkret sprechen wollen". Auffrischungsimpfungen könne jedes Land selbst organisieren. Auf Ablehnung stiess der Vorstoss für eine Ministerpräsidentenkonferenz auch in Bremen. "Aus Bremer Sicht gibt es derzeit keinen Grund für eine neuerliche MPK", sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte dem RND.
Nordrhein-Westfalens Regierungschef Wüst hatte ein Treffen zwischen Bund und Ländern in der kommenden Woche zuvor als "sachgerecht, was Tempo und Gründlichkeit der Vorbereitung betrifft" bezeichnet.
RKI meldet erneut deutlichen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz
06:41 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 146,6 an. Am Vortag hatte der Wert bei 153,7 gelegen, vor einer Woche bei 118,0.
Wegen des Feiertags Allerheiligen in fünf Bundesländern wurden zuletzt womöglich weniger Infektionen gemeldet. In den Tagen davor war die Inzidenz stets merklich gestiegen - das aber mit etwa gleichbleibender, nicht zunehmender Dynamik. Weitere mögliche Gründe für die sinkenden Neuinfektionszahlen nannte das RKI zunächst nicht.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI 20.398 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.20 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 23.212 Ansteckungen gelegen.
Umfrage: Mehrheit für 2G-Regel in allen Fussballstadien
04:55 Uhr: In die deutschen Fussballstadien sollten nach dem Wunsch einer Mehrheit der Bundesbürger nur geimpfte und genesene Zuschauer Einlass erhalten. 60 Prozent der Befragten sprachen sich in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur dafür aus, ausschliesslich die 2G-Regel für den Zugang zu den Arenen anzuwenden. 29 Prozent der Deutschen würden dies demnach nicht richtig finden.
Bei den Proficlubs in Bundesliga und 2. Liga gibt es keine einheitliche Regel für die Zulassung von Zuschauern. Während einige Vereine auf das 2G-Modell setzen, wechselte unter anderem Borussia Dortmund zuletzt wieder auf ein 3G-Modell. Dabei dürfen auch negativ auf das Coronavirus getestete Fans ins Stadion. Es genügt ein negativer Bürgertest. Zuvor hatte es Kritik aus der Ultra-Szene an den Corona-Beschränkungen gegeben.
Der FC Bayern ist einer der Clubs mit einem 3G-Plus-Konzept. Dabei müssen Fans, die weder geimpft noch genesen sind, einen negativen PCR-Test vorlegen. Dafür entfallen dann Maskenpflicht, Obergrenzen bei der Personenzahl, Alkoholverbot und Mindestabstandsgebot.
Bei anderen Vereinen gibt es Zwischenlösungen oder Optionsmodelle. Die Clubs sind dabei abhängig von den jeweiligen Regelungen in ihren Bundesländern, die für einen Flickenteppich sorgen. Angesichts drastisch steigender Corona-Infektionen hatte zuletzt Sachsen angekündigt, die Schutzmassnahmen zu verschärfen und 2G-Regeln auch für Fussballspiele einzuführen.
Alle Corona-Meldungen vom 2. November finden Sie hier
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