- 22:10 Uhr: ➤ Schwere Ausschreitungen bei Corona-Demos in Rom
- 18:22 Uhr: Spahn hält wegen höherer Impfquote bestimmte Corona-Massnahmen für verzichtbar
- 17:18 Uhr: Halb so viele Passagiere an deutschen Flughäfen wie vor der Krise
- 16:46 Uhr: Gesundheitsminister planen offenbar 3G-Regel für Beschäftigte mit Kundenkontakt
- 14:51 Uhr: Griechenland lockert Corona-Massnahmen: 2G in Bars, Kinos und Fitness-Studios
➤ Schwere Ausschreitungen bei Corona-Demos in Rom
Bei Protesten gegen die Corona-Politik der italienischen Regierung ist es in Rom zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere Tausend Demonstranten zogen am Samstag durch die Strassen der Hauptstadt und gerieten immer wieder mit der Polizei aneinander.
Es kam es zu heftigen Zusammenstössen, die Ordnungskräfte setzten Schlagstöcke, Pfefferspray und Wasserwerfer ein. Die Demonstranten versuchten, Absperrungen zu durchbrechen und warfen ihrerseits mit Stühlen und Knallbomben, wie auf Videos zu sehen war.
Am frühen Abend stürmten die Protestierenden den Sitz der grössten italienischen Gewerkschaft CGIL. Amateuraufnahmen zeigten, wie sie die Wachleute und Polizisten mit Stöcken und Fahnenstangen attackierten und dann durch die Tür in das Gebäude vordrangen.
Die Politik war geschockt. Ministerpräsident Mario Draghi verurteilte die Gewalt auf den Strassen und unterstrich, dass Gewerkschaften Garanten der Demokratie und Rechte der Arbeiter seien und dass jeder Versuch der Einschüchterung hart zu ahnden sei.
CGIL-Generalsekretär Maurizio Landini nannte die Attacke einen "organisierten Akt faschistischer Gewalt, einen Angriff auf die Demokratie und auf die ganze Arbeitswelt, den wir abwehren werden. Niemand darf glauben, unser Land in die Faschistenzeit zurückstossen zu können."
Die weiteren Corona-News des Tages:
Spahn hält wegen höherer Impfquote bestimmte Corona-Massnahmen für verzichtbar
18:22 Uhr: Die Impfquote in Deutschland ist höher als bislang angenommen - jetzt hält Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Corona-Regeln teilweise für verzichtbar. Deutschland könne nunmehr mit den 3G-Regeln (Geimpft, genesen, oder getestet) für Innenräume sowie den Schutzmasken in Bus und Bahn gut durch Herbst und Winter kommen, sagte Spahn am Donnerstag in Berlin. "Aus heutiger Sicht sind bei dieser Impfquote keine weiteren Beschränkungen notwendig sein."
Als verzichtbar nannte der Minister dagegen insbesondere die Aha-Regeln mit den Schutzmasken im Aussenbereich. Die Impfquote unter den Erwachsenen in Deutschland ist einer neuen Erhebung des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge höher als bislang angenommen. Es sei "in der Erwachsenenbevölkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 Prozent und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 Prozent auszugehen", heisst es in der Auswertung des neuen Impfquoten-Monitorings (COVIMO).
Die Diskrepanz zwischen den gemeldeten Impfungen und den jetzigen Erkenntnissen des RKI ergibt sich offenbar daraus, dass Impfungen nicht gemeldet worden sind. Das sei insbesondere bei den Betriebsärzten ein Thema, betonte der Minister. Auch bei den Einsätzen der mobilen Impfteams etwa in Altenheimen könne es zu Lücken bei den Meldungen gekommen sein.
Fluggastzahl in Deutschland auf Hälfte des Vorkrisen-Niveaus
17:18 Uhr: Auf den deutschen Flughäfen werden zurzeit etwa halb so viele Passagiere abgefertigt wie vor der Corona-Pandemie. In der 39. Kalenderwoche (27. September bis 3. Oktober) wurden rund 2,7 Millionen Fluggäste gezählt, wie der Flughafenverband ADV am Samstag in Berlin mitteilte. Das waren 51,6 Prozent weniger als in der entsprechenden Woche 2019, aber 158,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im Vergleich zur Vorwoche seien fast 100.000 zusätzliche Passagiere gekommen, stellte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel heraus. "Die Erwartungen bestätigen sich und machen Mut auf ein Oktoberhoch in der Nachfrageentwicklung." Das Wachstum konzentriere sich auf typische Businessziele und Flughäfen an Orten, an denen die Herbstferien bereits begonnen hätten.
Schwere Vorwürfe gegen RKI-Chef: Wieler Schuld an Schulschliessungen?
3G-Regel könnte bald auch am Arbeitsplatz gelten
16:46 Uhr: Wenn die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag zusammenkommen, könnten sie einem Medienbericht zufolge beschliessen, dass Beschäftigte mit Kundenkontakt am Arbeitsplatz künftig geimpft, getestet oder genesen sein müssen. "Die Länder sind sich einig, dass die mittlerweile in vielen Bundesländern geregelte 3G-Nachweispflicht als Voraussetzung zum Zugang zu Betrieben, Einrichtungen oder sonstigen Angeboten mit direktem Kundenkontakt nicht nur für Kundinnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher oder sonstige externen Personen, sondern auch für Beschäftigte gelten soll", zitiert der "Business Insider" aus einer Beschlussvorlage.
Ein ähnlicher Vorstoss war Mitte September noch am Widerstand einiger Länder gescheitert. Die Beschlussvorlage überlässt es dem Bericht zufolge deshalb den Ländern, ob sie eine solche Pflicht einführen oder nicht.
Griechenland lockert Corona-Regeln
14:51 Uhr: In Griechenland gibt es von diesem Samstag an zahlreiche Lockerungen für Geimpfte und Genesene. Bars, Restaurants und Cafés, aber auch andere geschlossene Räumlichkeiten wie Fitness-Studios und Kinos dürfen künftig die Höchstgrenze an Gästen zulassen. Voraussetzung ist, dass die Besucher geimpft oder nachweislich in den vergangenen sechs Monaten von einer Corona-Infektion genesen sind. Abstandsregeln und Maskenpflicht fallen dann in diesen Bereichen weg. Die Lockerungen sollen zunächst für 15 Tage gelten, dann werde der Schritt neu bewertet, berichteten griechische Medien am Samstag.
Die griechische Regierung will mit den Lockerungen vor allem Ungeimpfte dazu bewegen, sich impfen zu lassen. In Griechenland sind rund 6,3 Millionen der rund elf Millionen Einwohner des Landes vollständig geimpft. Die Zahl der Neuinfektionen war zuletzt vor allem in Nordgriechenland stark angestiegen, unter anderem in der Hafenstadt Thessaloniki. Dennoch sollen die Lockerungen auch dort greifen.
Mehr Depressionen und Panikattacken durch Pandemie
13:44 Uhr: Die Fälle von Depressionen und Panikattacken sind im ersten Jahr der Corona-Pandemie einer Studie zufolge weltweit um mehr als ein Viertel angestiegen. Die am Samstag in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Studie schätzte, dass vergangenes Jahr weltweit 52 Millionen Menschen mehr an einer schweren depressiven Störung litten, als es ohne Pandemie der Fall gewesen wäre. Die Zahl der unter Angstzuständen leidenden Menschen lag demnach um 76 Millionen höher.
Die Forscher analysierten für die Schätzung Daten aus Nordamerika, Europa und Ostasien und erstellten ein Modell für das erwartete Auftreten von Depressionen und Angstzuständen. Die Studie zeigte, dass die am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder mit der grössten psychischen Belastung konfrontiert waren.
Die Analyse ergab, dass Frauen unverhältnismässig stark betroffen sind. Das ist demnach vor allem darauf zurückzuführen, dass die Pandemie-Massnahmen in den meisten Ländern die bestehenden gesundheitlichen und sozialen Ungleichheiten noch verschärfen. Die zusätzlichen Betreuungs- und Haushaltspflichten wurden hauptsächlich von Frauen übernommen. Frauen sind zudem weitaus häufiger Opfer häuslicher Gewalt, die während der Pandemie stark zugenommen hatte.
Doch auch bei den 20- bis 24-Jährigen schlug sich die Pandemie der Studie zufolge überdurchschnittlich auf die Psyche nieder. Ein wichtiger Grund dafür sei, dass die Schliessung von Schulen und Hochschulen die Möglichkeiten junger Menschen stark eingeschränkt habe, zu lernen, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu treten und einen Arbeitsplatz zu finden.
Eintracht-Spiel vor 35.000 Zuschauern genehmigt
12:31 Uhr: Eintracht Frankfurt darf im kommenden Europa-League-Gruppenspiel gegen Olympiakos Piräus auf lautstarke Unterstützung von den Rängen hoffen. Für das Duell mit dem Tabellenführer der Gruppe D am 21. Oktober (21.00 Uhr) hat das zuständige Gesundheitsamt auf Antrag der Hessen eine Auslastung von 35.000 Zuschauern genehmigt, teilte der Verein am Samstag mit.
Dabei sei ein beschränktes 3G-Plus-Modell umzusetzen. Das bedeutet, dass bis zu 1.750 Anhänger mit einem höchstens 48 Stunden alten negativen Corona-Test zugelassen sind. Dies gilt auch für Kinder ab dem siebten Lebensjahr. Die übrigen Zuschauer müssen entweder genesen oder geimpft sein. Eine Maskenpflicht am Sitzplatz entfällt.
FDP und Grüne kritisieren RKI und seinen Chef
10:40 Uhr: Politiker von FDP und Grünen haben politische Einflussnahme auf das Robert-Koch-Institut beklagt und Kritik an Instituts-Chef Lothar Wieler geübt. Anlass für die Kritik ist das Eingeständnis des Instituts vom Donnerstag, dass die Zahl der geimpften Menschen in Deutschland lange zu niedrig angegeben worden sei. Bei Wieler gebe es "von Fehlereinsicht keine Spur", sagte die FDP-Gesundheitsexpertin Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) der "Bild".
Wieler sei "zu nah dran an der Linie der Bundesregierung", kritisierte sie. Die FDP wolle, dass die Behörde nicht länger dem Bundesgesundheitsministerium untersteht: "Wir machen uns dafür stark, dem RKI künftig politische Unabhängigkeit zu garantieren."
Aschenberg-Dugnus sagte weiter: "Wir haben schon vor Monaten geahnt, dass die Impfrate zu niedrig ausgewiesen wird." Doch die Bundesregierung habe dies stets bestritten. "Jetzt haben wir Oktober, und Herr Wieler korrigiert die Quote um fünf Prozent nach oben. Und es wird so getan, als wäre das ein Erfolg."
Der Grünen-Politiker Dieter Janecek kritisierte in "Bild": Andere Länder "kennen solche Probleme mit der Erfassung der Impfquote nicht: Deutschland ist mal wieder überfordert." Janecek sieht auch eine Mitverantwortung Wielers für die langen Schulschliessungen in Deutschland: "Das RKI hat einen Kurs mitgetragen, der auf Kinder als angebliche Infektionstreiber ein besonderes Augenmerk gelegt hat."
VdK warnt vor "völlig überteuerten" Corona-Tests
09:03 Uhr: Der Sozialverband VdK hat zum Ende der Gratis-Coronatests ab Montag vor den sozialen Folgen für Geringverdiener gewarnt. "Wir befürchten, dass es wieder zu völlig überteuerten Angeboten kommt", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Samstagsausgaben). Sie kritisierte, dass bislang keine Deckelung der Kosten für die Tests vorgesehen sei.
"Menschen mit wenig Geld sollten ausserdem nur eine geringe Eigenbeteiligung zahlen müssen", forderte sie. Eine Regelung vom Sozialministerium dazu fehle allerdings noch. Bentele forderte zudem mehr Ausnahmen von der Bezahlpflicht, beispielsweise für Menschen "die ernsthafte gesundheitliche Bedenken aufgrund von chronischen Erkrankungen oder Behinderungen haben".
Die Coronatests sind ab Montag nicht mehr kostenfrei. Ausnahmen gelten unter anderem für alle Gruppen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen und dies nachweisen können oder für die noch kein Impfstoff zur Verfügung steht.
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, erklärte laut RND, dass die Abschaffung der kostenfreien Tests problematisch sei, "da damit wohlhabende Impfskeptiker, die sich auch kostenpflichtige Tests leisten können, privilegiert werden". Impfunwillige, die sich die Tests nicht leisten könnten, sollten demnach intensive Aufklärungs- und Informationsangebote bekommen. "Die Impfkampagne muss noch wesentlich offensiver werden", sagte Schneider den Zeitungen.
RKI registriert 8.854 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 64,4
08:37 Uhr: Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland gibt es momentan wenig Dynamik. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 64,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 63,8 gelegen, vor einer Woche ebenfalls bei 64,4 (Vormonat: 83,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8.854 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03:56 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 8.517 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 65 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 66 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.302.661 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 1,67 an. Das entspricht in etwa dem Wert der Vorwoche. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen grosser regionaler Unterschiede nicht vorgesehen.
Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.082.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 94 178.
Lauterbach regt neue Bund-Länder-Runde zu Corona an
07:32 Uhr: SPD-Gesundheitsexperte
Zwar werde die Pandemie, wenn keine gefährlichere Virusvariante auftrete, im späten Frühjahr 2022 vorbei sein. "Wir werden aber einen schweren Winter haben, wenn wir nicht die nötige Impfquote erreichen." Daher könnten die Schutzmassnahmen nicht massgeblich beendet werden. Aus seiner Sicht gehe es zum Teil sogar um Verschärfungen. "Wir sollten die 2G-Regel intensiver nutzen, also nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu Restaurants, Kinos oder Veranstaltungen ermöglichen", erklärte Lauterbach. So schaffe man einen Anreiz, sich doch noch impfen zu lassen.
Auf eine Frage, die darauf abzielte, ob er sich das Amt des Bundesgesundheitsministers in einer Regierung aus SPD, Grünen und FDP vorstellen könne, sagte Lauterbach: "Ich spekuliere nicht über Ministerposten - weder öffentlich noch im Privaten." Er ergänzte auf Nachfrage aber: "Falls jemand gesucht wird, der in dem Bereich eine gewisse Erfahrung mitbringt, dann würde ich darüber nachdenken." Als Sozialdemokrat würde er andere Schwerpunkte in dem Amt setzen. Es gebe drei grosse Themen, die angegangen werden müssten: der Personalmangel in der Pflege, der Personalmangel bei Ärzten und die Entbürokratisierung der Medizin, ambulant wie stationär.
Mehr als 600.000 Corona-Tote in Brasilien
06:00 Uhr: Brasilien hat die Marke von 600.000 Corona-Toten überschritten. Seit Beginn der Pandemie sind 600.425 Menschen im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília am Freitagabend (Ortszeit) hervorgeht. Nur in den USA wurden bislang mehr Tote als in Brasilien registriert. Am Tag kommen in Brasilien derzeit rund 500 Tote dazu.
Seit Juni, als das Land insgesamt eine halbe Million Corona-Tote zählte, ist die tägliche Opferzahl auch wegen des Impf-Fortschritts zurückgegangen. Seit Beginn der landesweiten Impfkampagne im Januar sind nun fast 242 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Über 45 Prozent der erwachsenen Brasilianer sind vollständig geimpft.
Nach den Vereinigten Staaten und Indien verzeichnet das grösste und bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas zudem mit fast 22 Millionen Fällen die meisten Infektionen. In Brasilien leben 210 Millionen Menschen; das Land ist 24 mal so gross wie Deutschland.
Der rechte Präsident Jair Bolsonaro hat das Coronavirus von Anfang an verharmlost und Schutzmassnahmen sowie Einschränkungen abgelehnt. Auch den Sinn von Impfungen zieht er in Zweifel und hat mehrmals betont, dass er selbst noch nicht gegen Corona geimpft sei. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss zum Corona-Krisenmanagement seiner Regierung läuft.
Mehrmals demonstrierten in den vergangenen Monaten Zehntausende gegen Bolsonaro. Am Freitag wurden am Strand der Copacabana in Rio de Janeiro - organisiert von der Nichtregierungsorganisation "Rio de Paz" - für die Corona-Opfer symbolisch 600 weisse Tücher aufgehängt.
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