Ein geheimes Dokument des Gesundheitsministeriums sagt bis Juni 200.000 Neuinfektionen und 3.000 Todesfälle pro Tag voraus. Das Weisse Haus weist die Prognosen zurück.
US-Präsident
Weisses Haus weist die Prognosen zurück
Experten erwarten einem weiteren Diagramm zufolge, dass die Zahl der Todesfälle infolge einer COVID-19-Erkrankung bis zum 1. Juni auf etwa 3.000 pro Tag steigen könnten. Zuletzt hatte die Gesundheitsbehörde wiederum von Samstag auf Sonntag einen Anstieg der Toten um 1.452 vermeldet.
Das Weisse Haus wies die Prognosen zurück. Sie spiegelten weder die Modelle der Coronavirus-Arbeitsgruppe im Weissen Haus noch die von ihr analysierten Daten wieder, teilte der Vizesprecher des Weissen Hauses, Judd Deere, am Montag mit.
Deere betonte, es handele sich weder um ein Papier des Weissen Hauses, noch sei es der Arbeitsgruppe präsentiert worden. Trumps Richtlinien für eine graduelle Öffnung der Wirtschaft orientierten sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit denen die Gesundheitsexperten in der Regierung übereinstimmten. Oberste Priorität für Trump bleibe die Gesundheit der Amerikaner.
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Trump hatte seine früheren Prognosen über die befürchteten Todeszahlen in den USA durch das Virus am Sonntagabend nach oben korrigiert. Er gehe jetzt von insgesamt 75.000 bis 100.000 Toten aus, sagte der Präsident dem Sender Fox News. Mitte April hatte Trump noch mit 60.000 bis 65.000 Toten gerechnet. CDC hatte bis Sonntag 1,12 Millionen Infektionen und 65.735 Tote in den USA verzeichnet. (ash/dpa)
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