• Nach dem Kanton Wallis hat auch Graubünden entschieden, die Skigebiete über Weihnachten zu öffnen.
  • Auflagen für Einreisende aus dem Ausland gibt es nicht.
  • Die Lage soll aber täglich neu beurteilt werden.

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Trotz internationaler Kritik hat nach dem Kanton Wallis nun auch der Kanton Graubünden grünes Licht fürs Skifahren über Weihnachten gegeben.

Die Skigebiete - darunter Davos-Klosters und Engadin-St. Moritz - bleiben geöffnet, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus oder die Krankenhausbelegung nicht massgeblich ändern, wie die Kantonsregierung am Montag in Chur mitteilte. Die Lage würde täglich neu beurteilt. Auflagen für Einreisende aus Nachbarländern gibt es nicht.

Bergbahnen und Lifte verfügen über Sicherheitskonzepte, Restaurants bleiben geschlossen

Sämtliche Bergbahnen und Lifte haben ein Sicherheitskonzept, mit dem die Wintersportlerinnen und -sportler auf Abstand gehalten werden sollen. Die Restaurants bleiben in Graubünden aber geschlossen, ausser die Betriebe zur Versorgung von Hotelgästen.

Anders im Kanton Wallis mit Zermatt und Crans Montana: Dort sind neben den meisten Bergbahnen auch die Restaurants über die Feiertage geöffnet. Im Wallis liegt auch der Wintersportort Verbier, wo traditionell ein Fünftel der Gäste aus Grossbritannien kommt.

Wegen der dort und in Südafrika aufgetauchten neuen Coronavirus-Variante müssen alle, die aus den beiden Ländern seit dem 14. Dezember in die Schweiz gereist sind, rückwirkend in eine zehntägige Quarantäne, wie die Regierung am Montag beschloss.

Damit soll verhindert werden, dass sich das in Grossbritannien nachgewiesene mutierte Coronavirus in der Schweiz ausbreitet. Es geht nach Regierungsangaben um 92 Flüge aus Grossbritannien und vier aus Südafrika. (dpa/ank)

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