- Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Schweiz liegt aktuell bei mehr als 200.
- Dennoch sollen die Corona-Regeln im Land vorerst nicht verschärft werden.
- Nach Angaben der Regierung zeichnet sich ab, dass sich die Zahl der Neuinfektionen stabilisiert.
Trotz hoher Corona-Neuinfektionszahlen will die Schweizer Regierung die Schutzmassnahmen vorerst nicht verschärfen. "Die Zahl der Spitaleinweisungen von Corona-Patientinnen und -Patienten ist weiterhin hoch, hat in der letzten Woche aber nicht mehr zugenommen", teilte die Regierung am Mittwoch mit.
Es zeichne sich eine Stabilisierung der Infektionszahlen ab. Zudem liessen sich wieder mehr Menschen impfen. Deshalb werde von einer Verschärfung vorerst abgesehen. Im Raum stand etwa, Besuche in Restaurants oder Fitnesscentern nur noch für Geimpfte, Genesene oder Getestete zuzulassen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in der Schweiz zuletzt bei mehr als 200. Zum Vergleich: In Deutschland lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen laut Robert Koch-Institut am Mittwoch bei 75,7. (dpa/thp)
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