In Zürich ist am Donnerstagmorgen erneut ein Schweizer Corona-Rettungsflug gelandet. Die vom Aussenministerium gecharterte Edelweiss-Maschine brachte aus Rangun in Myanmar Schweizer und Angehörige anderer Staaten zurück nach Europa, wie das Ministerium berichtete.
Insgesamt wurden in den vergangenen Tagen in zwölf Flügen bereits 2000 Schweizer und hunderte andere Europäer und Menschen mit Wohnsitz in Europa zurückgeflogen. Weitere Flüge seien geplant, darunter nach Phuket (Thailand), Quito (Ecuador) sowie Phnom Penh (Kambodscha) und Sydney (Australien). Am Mittwochabend war ein Flug aus Yaoundé (Kamerun) in Zürich gelandet.
Rund 17.000 Schweizer im Ausland hatten sich in einer App der Regierung registriert, weil sie Schwierigkeiten hatten, in die Schweiz zurückzukehren. Bei den Charterflügen setzt die Schweizer Regierung auf enge Zusammenarbeit mit befreundeten Staaten, wie das Ministerium berichtete. In Nepal habe die Schweizer Botschaft etwa einen Inlandsflug für ausländische Touristen in die Hauptstadt Kathmandu organisiert. Die Schweizer seien dann von dort aus mit einem deutschen und einem französischen Flug nach Europa zurückgekehrt.
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