Für den diesjährigen Friedensnobelpreis sind insgesamt 285 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert worden. Darunter sind 196 Einzelpersonen und 89 Organisationen, wie das norwegische Nobelkomitee am Mittwoch bekanntgab. Damit ist das Kandidatenfeld in diesem Jahr deutlich kleiner als im Vorjahr, als es 351 gültige Nominierungen gegeben hatte. Die höchste Nominiertenzahl war im Jahr 2016 mit 376 Kandidaten erreicht worden.

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Die Frist zur Nominierung von potenziellen Preisträgern war Ende Januar abgelaufen. Wer unter den Kandidatinnen und Kandidaten ist, wird von den Nobel-Institutionen traditionell 50 Jahre lang geheim gehalten. Nominieren dürfen unter anderem Abgeordnete, Regierungsmitglieder, Staatsoberhäupter, bestimmte Wissenschaftler und frühere Friedensnobelpreisträger.

Wer mit den Nobelpreisen in den Kategorien Medizin, Physik, Chemie, Literatur, Frieden sowie Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wird, wird alljährlich Anfang Oktober bekanntgegeben. Der Name des Friedensnobelpreisträgers wird in diesem Jahr am 11. Oktober verkündet.  © dpa

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