Noch immer ist nicht klar, wie es zum Tötungsdelikt von Lauffohr gekommen ist. Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. So soll der Tathergang geklärt werden.

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Am Dienstag vergangener Woche war bei der Polizei Aargau der Notruf eines Mannes eingegangen. Beamte fanden daraufhin in einem schwarzen Ford Fiesta die Leiche einer 50-jährigen Frau. Noch am Nachmittag wurde der Ehemann des Opfers verhaftet - er soll auch den Notruf getätigt haben.

Der Beschuldigte befindet sich seit Mittwoch in einer Sicherheitsabteilung für kranke Straftäter. Er macht bisher keine Aussagen und ist auch nicht geständig. Vorläufig bleibt der Mann jedenfalls in Haft: Das Zwangsmassnahmengericht hat dem Antrag der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach stattgegeben und drei Monate Untersuchungshaft angeordnet.

Auslöser für die Tat dürfte ein Beziehungsdrama gewesen sein. Der 40 Jahre alte Mann türkischer Herkunft lebte seit Mai 2013 getrennt von seiner Frau. Grund dafür war eine polizeiliche Wegweisung nach einem Vorfall von häuslicher Gewalt.

Die Behörden suchen nun nach Zeugen, die womöglich Angaben zum Tathergang machen können. Das Opfer trug zur Tatzeit ein graues Shirt über einem grünen, ärmellosen Shirt sowie schwarze Leggings und weiss-braune Sandaletten. Der Beschuldigte war mit einer blauen Jeans, einem blau gestreiften T-Shirt mit der Aufschrift "Indigo Bay" auf dem Rücken und schwarzen Halbschuhen bekleidet. Hinweise sind an das Polizeikommando Aargau (Tel: 062/835 81 81) erbeten. (ank)

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