Der mysteriöse Fund einer verbrannten Leiche im Aargau ist wohl gelöst: Die Polizei hat den Leichnam identifiziert. Die DNA-Analyse bestätigte den anfänglichen Verdacht.
Die verkohlte Leiche, die in der Nähe von Brittnau AG gefunden wurde, ist identifiziert worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aargau handelt es sich bei dem Verstorbenen um den Halter des Fahrzeugs.
Am 10. Februar hatte ein Passant beim Schiessstand am Grütmattweg in einem ausgebrannter Mitsubishi Lancer den Leichnam entdeckt. Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft starteten daraufhin einen Zeugenaufruf. Hinweise gingen jedoch keine ein.
Mittels DNA-Analyse identifiziert
Der Leichnam sei mit Hilfe einer DNA-Analyse als der Halter des Autos identifiziert worden, hiess es vonseiten der Staatsanwaltschaft.
Die Ermittlungen der vergangenen zwei Wochen hätten keine Hinweise auf ein Delikt ergeben. Deshalb gehen Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei von einem Suizid aus.
Schon zu Anfang hatte die Polizei vermutet, dass es sich bei dem Toten um den Fahrzeughalter handeln könnte: Der Mann konnte nicht aufgefunden werden. Das Auto war auf einen 55-Jährigen mit Wohnsitz in Wikon eingelöst. (ank)
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 08 00/ 11 10 - 143.
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