Eine 32-Jährige muss sich vor Gericht verantworten, weil sie zweimal mit einem Messer auf ihren Freund losgegangen sein soll. Innenpolitik, Wirtschaft und Panorama: In unserem Nachrichtenüberblick finden Sie aktuelle Meldungen zum Zeitgeschehen.

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+++ Mittwoch, 28. Januar 2015 +++

Ostschweizerin soll Freund niedergestochen haben

Eine 32-jährige Ostschweizerin steht ab Mittwoch in St. Gallen vor Gericht. Sie soll ihren Freund zweimal mit einem Küchenmesser angegriffen haben. Das meldet "20min.ch".

Nach der ersten Attacke soll sie den Mann in der gemeinsamen Wohnung im Badezimmer eingesperrt haben. Laut Anklageschrift polterte er mehrfach gegen die Tür und verlangte, rausgelassen zu werden. Gegen fünf Uhr früh brachte die Beschuldigte ihren Freund demnach ins Spital. Sie soll aber angegeben haben, die Verletzungen stammten von einem Überfall.

Das zweite Mal habe sie mit einem Tomatenmesser auf ihren Freund eingestochen, weil er angeblich lieber Fussball schaute, als mit ihr zu diskutieren. Die Beschuldigte muss sich nun unter anderem wegen versuchter schwerer Körperverletzung, einfacher Körperverletzung, Unterlassen der Nothilfe, Freiheitsberaubung und Irreführung der Rechtspflege vor dem Kreisgericht St. Gallen verantworten. Ihr droht eine Freiheitsstrafe von drei Jahren. (ank)

+++ Dienstag, 27. Januar 2015 +++

Schneechaos in der Schweiz

Die heftigen Niederschläge in der Nacht auf Dienstag haben die Schweiz eingeschneit. Auf vielen Strassen kamen die Autofahrer nur langsam voran, zudem ereigneten sich zahlreiche Unfälle. Wie "20min.ch" berichtet, krachten bei Gampelen BE zwei Fahrzeuge ineinander. Zwei Menschen wurden schwer verletzt.

Am frühen Morgen staute sich wegen einer Kollision auf der A1 St. Gallen Richtung Zürich bei Kemptthal der Verkehr. Auch auf der A6 in der Region Bern musste man wegen eines Unfalls mit langen Wartezeiten rechnen, berichtet "20min.ch".

Die Verkehrslage in Zürich hat sich mittlerweile beruhigt, gestern Abend waren mehr als zehn Buslinien ausgefallen. Wie der "Tagesanzeiger" berichtet, gibt es keine Linienunterbrüche und andere Störungen mehr. (rs)

+++ Montag, 26. Januar 2015 +++

Schnee und Eisglätte auf den Strassen

Vom Norden her erfasst am Montag eine Störung die Schweiz, die Wolken und Schnee bringt. Laut Prognosen des Schweizer Wetterdienstes bleibt es im äussersten Osten am längsten trocken, erst am Abend setzen am Alpennordhang länger anhaltende Schneefälle ein. In den tiefen Lagen und im Flachland kann es demnach verbreitet regnen. Auf den Strassen ist Vorsicht geboten: Vor allem an der Alpensüdseite und im Engadin besteht lokal Gefahr von Eisglätte wegen überfrierender Nässe.

Am Dienstag fällt voraussichtlich wieder überall Schnee, der jedoch im Laufe des Tages nachlässt. Die Temperaturen liegen laut den Meteorologen am frühen Morgen um die null Grad, am Nachmittag bei zwei Grad. Auch in den kommenden Tagen bleibt es nach Angaben des Wetterdienstes winterlich - nur in tiefen Lagen kann erneut Regen fallen. (rs)

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