Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga wird offiziell in Bern empfangen - aufgrund der Feier kommt es zu Verkehrsbeschränkungen. Innenpolitik, Wirtschaft und Panorama: In unserem Nachrichtenüberblick finden Sie aktuelle Meldungen zum Zeitgeschehen.
+++ Donnerstag, 11. Dezember 2014 +++
Verkehrsbeschränkungen wegen Bundespräsidentinnenfeier
Die neue Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga wird am Donnerstag offiziell in Bern empfangen. Von zirka 11:45 Uhr bis 14:45 Uhr werden der Berner Rathausplatz sowie die Kreuzgasse und die Postgasse für den Verkehr gesperrt. Auch in der unteren Altstadt kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Ab 14:15 Uhr wird es zudem zwischen Bern und Köniz Einschränkungen geben. Zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr wird die Schwarzenburgstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt. Autofahrer sind angehalten, den Anweisungen des Verkehrsdienstes Folge zu leisten und die Ortsdurchfahrt Köniz nach Möglichkeit zu umfahren. (rs)
+++ Dienstag, 09. Dezember 2014 +++
Arbeitslosigkeit steigt leicht an
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im November auf 3,2 Prozent gestiegen. Im Oktober lag sie noch bei 3,1 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 4.155. Damit waren Ende November insgesamt 136'552 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) registriert. Dies teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mit.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen um 2.521 Personen. Die Arbeitslosenquote stagnierte im Vorjahresvergleich bei 3,2 Prozent.
Die Jugendarbeitslosigkeit blieb verglichen mit dem Oktober unverändert. Der Anteil der als arbeitslos gemeldeten 15- bis 24-Jährigen lag weiterhin bei 3,3 Prozent. Bei der Altersgruppe der 50-Jährigen und Älteren betrug die Arbeitslosenquote im November 2,7 Prozent. Dies entspricht ebenfalls dem Vormonatswert. (sda)
+++ Montag, 08. Dezember 2014 +++
Muslime in der Schweiz entsetzt nach Brandanschlag
Nach einem Brandanschlag auf den Islamisch-Albanischen Kulturverein in Flums in St. Gallen laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Muslime in der Schweiz zeigen sich nach der Tat entsetzt:: Der Islamische Zentralrat sieht den Mottbrand "im Kontext der weiter eskalierenden Islamophobie in der Schweiz". Der Präsident der Föderation islamischer Dachorganisationen Schweiz (FIDS), Hisham Maizar, sagte "20min.ch", "dass die Gemeinde in Flums nicht zufällig Opfer des Angriffs wurde".
Am Sonntagmorgen hatte ein Mann auf dem Weg zum Morgengebet beim Kulturverein eine eingeschlagene Scheibe entdeckt, hinter der sich im Innern des Gebäudes ein Mottbrand entwickelt hatte. Die Polizei wurde alarmiert, die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle. Erste Ermittlungen der Kantonspolizei St. Gallen deuten darauf hin, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden ist. Ob es sich um eine Tat mit religiösem Hintergrund handelt, ist nun Teil der Ermittlungen. Verletzt wurde beim Brandanschlag niemand. (ncs)
Die wichtigen Nachrichten der vergangenen Woche im Überblick:
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