Es sollte ein Höhepunkt einer Kreuzfahrt im Norden der USA werden - der Rundflug über der malerischen Küste Alaskas endete aber tödlich.
Mindestens fünf Menschen sind am Montag (Ortszeit) bei der Kollision von zwei Wasserflugzeugen in der Luft vor der Küste Alaskas ums Leben gekommen. Das teilte nach Medienberichten die Reederei mit, die Rundflüge für die Passagiere des Kreuzfahrtschiffs "Royal Princess" organisiert hatte.
Zehn der insgesamt 16 Insassen der beiden Maschinen wurden verletzt aus dem Wasser des George Inlet bei Ketchikan geborgen, eine Person werde noch vermisst. Der Gesundheitszustand von drei Verletzten wurde als ernst beschrieben.
Nach Flugzeug-Crash: Hubschrauber sucht nach Vermissten
Neben zahlreichen kleinen Booten suchte auch ein Hubschrauber der Küstenwache nach dem Vermissten. Über den genauen Hergang des Unglücks gebe es noch keine Informationen, berichteten örtliche Medien.
Bei den Unglücksmaschinen handelt es sich nach Medienberichten um einmotorige Flugzeuge, eine de Havilland Otter und eine de Havilland Beaver. Die Reederei habe den Tod der fünf Insassen der kleineren Maschine bestätigt, zitierten unter anderem die Sender ABC und Foxnews aus einer Mitteilung der "Princess Cruises".
Viele Wasserflugzeuge in Alaska im Einsatz
Im US-Staat Alaska sind sehr viele Wasserflugzeuge im Einsatz, mit denen man meist die entlegenen Gebiete und auch Seen und Flüsse leichter erreichen kann als mit Fahrzeugen. Der Unglücksort liegt an der südlichsten Spitze von Alaska. © dpa
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