Alois Gmür betreibt in Einsiedeln die Brauerei Rosengarten. Und er sitzt für die CVP im Nationalrat. Bier und Politik kann man auf den verschiedensten Ebenen gut verbinden, sagt er.

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Familientraditionen, alte Sagen oder historische Pilgerfahrten: Alois Gmür, Nationalrat der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP), kennt sie alle und erzählt sie gerne. Der gebürtige Einsiedler steht in seiner mit blauen und grünen Kacheln verzierten Bierbrauerei, die er in der dritten Generation betreibt.

"Auch in die Politik bin ich durch meine Familie eingestiegen. Schon mein Vater hat politisiert." Also war auch Alois Gmür im Kantonsrat, dann Gemeinderat und jetzt seit zwei Jahren im Nationalrat. "Es ist natürlich spannend, mit Bundesrätinnen und Bundesräten und anderen Parlamentariern zu diskutieren. Es wird allgemein sehr viel diskutiert in Bern."

Gmür: "Es wird immer Bier getrunken"

Ist er nicht gerade am Diskutieren und Debattieren in Bern, dann braut er sein Bier. 200'000 Liter pro Jahr im Schnitt. Gelernt hat er das Handwerk in einer Brauerei in Deutschland. Von seinen fünf Kindern ist ein Sohn bereits in das Bierbusiness eingestiegen.

"Es ist ein Geschäft, das sehr konstant läuft. Denn es wird immer Bier getrunken, egal, ob bei schönen oder traurigen Anlässen." Prosit aufs 2019, sagen wir da nur.  © swissinfo.ch

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