Durch einen Schuss dieser Waffe soll der niederländische Maler Vincent van Gogh ums Leben gekommen sein. Nun wurde der Revolver versteigert. Einem Käufer war das verrostete Schiesseisen eine sechsstellige Summe wert.

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Ein verrosteter Revolver, mit dem der niederländische Maler Vincent van Gogh (1853-1890) sich selbst getötet haben soll, ist in Frankreich für 162.500 Euro versteigert worden. Das teilte das Pariser Auktionshaus Drouot am Mittwoch via Twitter mit.

Die Waffe sei 1960 von einem Landwirt auf einem Feld bei Auvers-sur-Oise bei Paris entdeckt worden, berichtete die französischen Nachrichtenagentur AFP ergänzend. Dort habe sich Van Gogh mit der Schusswaffe tödlich verletzt. AFP zitierte den Auktionator Grégoire Veyrès, wonach davon ausgegangen werde, dass es sich um die Waffe Van Goghs handele - 100-prozentige Sicherheit gebe es aber nicht.

Die Identität des Käufers ist laut Bericht nicht bekannt - er habe per Telefon geboten. Der Schätzpreis in der Spanne von 40 000 bis 60 000 Euro wurde demnach weit überschritten. Van Goghs Schaffen war prägend für den Impressionismus. Seine Werke sind Millionen Euro wert. (mss/dpa)

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