• Die Staatsanwaltschaft in Kopenhagen wirft dem Tatverdächtigen des Amoklaufs vorsätzliche Tötung und versuchte Tötung vor.
  • Das berichteten mehrere dänische Medien am Montag aus der Anhörung des Verdächtigen vor einem Haftrichter.
  • Der 22-Jährige wird beschuldigt, am Sonntagabend in einem Einkaufszentrum drei Menschen erschossen und vier weitere durch Schüsse schwer verletzt zu haben.

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Der mutmassliche Täter des Amoklaufs von Kopenhagen wird für 24 Tage in eine geschlossene psychiatrische Abteilung eingewiesen. Das berichteten dänische Medien übereinstimmend aus der Anhörung des Tatverdächtigen am Montag. Somit müsse der Tatverdächtige die Untersuchungshaft in der Psychiatrie verbringen.

Die Staatsanwaltschaft in Kopenhagen wirft dem Tatverdächtigen des Amoklaufs vorsätzliche Tötung und versuchte Tötung vor. Der 22-jährige Däne wird beschuldigt, am Sonntagabend in einem Einkaufszentrum drei Menschen erschossen und vier weitere durch Schüsse schwer verletzt zu haben. Das eigentliche Verhör des mutmasslichen Täters fand am Montag auf Wunsch der Anklage hinter verschlossenen Türen statt.

Kopenhagen: Ermittler gehen von vorsätzlicher Tötung aus

Eine öffentliche Anhörung könnte der Aufklärung des Falls im Wege stehen, hiess es zur Begründung. Der Verteidiger des 22-Jährigen sagte laut dänischen Medien, der Verdächtige wolle sich nicht öffentlich zu den Vorwürfen gegen ihn äussern.

Der Täter hatte am frühen Sonntagabend in dem Einkaufszentrum im Süden der Stadt auf Menschen geschossen. Zwei Teenager und ein 47-jähriger Mann kamen ums Leben. Kurz nach der Tat nahm die Polizei den 22-Jährigen fest, bei dem sie ein Gewehr und ein Messer sicherstellte. Die Ermittler gehen nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. (dpa/okb/ank)

Todeschüsse in Kopenhagen: Tatverdächtiger hatte psychische Probleme

Nach den tödlichen Schüssen in einem Einkaufszentrum in Kopenhagen geht die Polizei nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Der Tatverdächtige habe in der Vergangenheit psychische Probleme gehabt und sei den "psychiatrischen Diensten bekannt", teilte der Polizeichef der dänischen Hauptstadt mit.
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