- Dem Zoll sind bei Castasegna und Campocologno zwei Männer mit besonderen Ladungen ins Netz gegangen.
- Einer von ihnen hatte ein Waffenarsenal im Kofferraum.
- Der andere wollte gestohlenes Markenwerkzeug über die Grenze schmuggeln.
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) machte an zwei Grenzübergängen im Kanton Graubünden zwei besondere Entdeckungen. So wollte ein Italiener am 25. Mai mit seinem Wagen die Grenze bei Castasegna landeinwärts passieren.
Im Kofferraum entdeckten die Beamten eine gefährliche Fracht: eine ungeladene Pistole Taurus 9mm, 32 Stück Munition 9mm, ein Schlagring, mehrere Messer und Dolche, ein als Mobiltelefon getarntes Elektroschockgerät sowie eine Axt. Der 56-Jährige wurde der Polizei Graubünden übergeben, wie auch die Waffen.
Ein anderer Mann versuchte bei Campocologno sein Glück, wie es in der offiziellen Mitteilung weiter heisst. Der 33-jährige Rumäne wurde am 29. Mai kontrolliert. Die Beamten entdeckten im Kofferraum des in Deutschland gemeldeten Fahrzeugs 20 mutmasslich gestohlene Markenwerkzeuge. Wie sich später herausstellte, hatte der Mann sie von zwei Baustellen in St. Moritz gestohlen. Auch hier übernahm die Polizei Graubünden die Ermittlungen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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