Ein Franzose ist beim Extremsport Basejumping in der Schweiz tödlich verunglückt. Der 44-Jährige sei kurz nach dem Absprung von einem Fels im Lauterbrunnental in felsigem Gelände zu Boden gegangen, berichtete die Kantonspolizei Bern am Donnerstag.

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Der Unfall passierte am Mittwoch oberhalb von Stechelberg rund 70 Kilometer südöstlich von Bern. Welche Probleme der Mann hatte, werde noch untersucht.

Die Absprungstelle ist als "High Ultimate" unter Basejumpern bekannt. Der Sprung von dort 760 Meter in die Tiefe hat nach Angaben des Schweizer Basejumper-Verbandes die höchste Schwierigkeitsstufe.

Das Lauterbrunnental gilt mit seinen senkrechten Felswänden als Eldorado der Extremsportler. In den vergangenen Jahren sind dort mehrere Basejumper verunglückt.

Basejumper springen von Gebäuden, Felsen oder Brücken mit dem Fallschirm oder mit Flügelanzügen in die Tiefe.  © dpa

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