Im Schweizer "Mekka der Basejumper" sind innerhalb eines Tages zwei weitere Extremsportler beim Absprung von Felswänden ums Leben gekommen.

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Tragödie im Lauterbrunnental: Ein 30-jähriger Italiener und ein wahrscheinlich aus Grossbritannien stammender 49-Jähriger seien am Mittwoch in den Tod gestürzt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Die Männer seien von verschiedenen Felsen abgesprungen und aus noch ungeklärter Ursache - unabhängig voneinander - in instabile Fluglagen geraten. Beide seien an Felswände geprallt und dann in die Tiefe gestürzt. Die Gegend um Lauterbrunnen zieht aufgrund ihrer besonders hohen und steilen Felswände Basejumper aus zahlreichen Ländern an.

Mehr als 40 Tote im Lauterbrunnental

Weltweit sind seit Anfang der 80er Jahre, als der Extremsport aufkam, mehr als 260 Basejumper umgekommen, davon mehr als 40 im Lauterbrunnental. Basejumping - auch als Base oder Objektspringen bezeichnet - ist das Fallschirmspringen von festen Objekten. In Lauterbrunnen ist vor allem das Abspringen mit Wingsuits (Flügelanzügen) populär. Sie ermöglichen einen teils mehr als 60 Sekunden langen vogelähnlichen Freiflug, ehe der Fallschirm geöffnet wird.   © dpa

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