Am Mittwochmorgen ist es in der Stadt Bern offenbar zu einem Mord gekommen. Eine Frau verstarb trotz sofortiger Reanimationsmassnahmen durch die ausgerückte Polizeipatrouille noch vor Ort. Entgegen erster Medienberichte wurde die Verletzte noch lebend in einer Bushaltestelle entdeckt.

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Am Mittwochmorgen kurz nach 02.00 Uhr ging bei der Regionalen Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass eine Frau an der Winkelriedstrasse in der Stadt Bern Hilfe benötige. Die ausgerückte Patrouille fand an der Bushaltestelle Markuskirche eine schwer verletzte Frau vor. Trotz sofortiger Reanimationsmassnahmen konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden.

Die Frau wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Formell identifiziert ist sie zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Die Hintergründe und der Ablauf der Tat sind ebenfalls zur Stunde noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist davon auszugehen, dass sich das Opfer und der mutmassliche Täter kannten. Die Täterschaft ist flüchtig.

Die Winkelriedstrasse musste aufgrund der Arbeiten am Tatort während mehrerer Stunden für den Verkehr gesperrt werden. Unter anderem wurde die nähere Umgebung auch mit einem Hund abgesucht. Die Strasse konnte gegen 07.00 Uhr wieder freigegeben werden. Nun hat die Kantonspolizei Bern unter Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland sowie unter Beizug verschiedener Dienste umfangreiche Abklärungen aufgenommen. (ncs)

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