Fünf Tage nach einem Schlauchbootunglück auf dem Rhein bei Gerstheim hat die Polizei den Fund einer Mädchenleiche auf der deutschen Seite des Flusses bestätigt.

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Ob es sich um das seit dem vergangenen Donnerstag vermisste Kind handelt, sei aber noch nicht klar, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die französische Präfektur teilte mit, es handele sich um das Mädchen. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtetet. Damit steigt die Zahl der Todesopfer bei dem Bootsunfall auf vier.

Schlauchboot kentert bei Gerstheim

Das Mädchen war in einer Gruppe mit einem Schlauchboot unterwegs gewesen, das am Donnerstag nahe einer Schleuse beim französischen Ort Gerstheim kenterte. Die Touristengruppe sei aus Offenburg in Baden-Württemberg gekommen. In dem Boot sassen vier Menschen.

Ein Mädchen, ein weiterer Bootsinsasse und ein Helfer starben. Ein Kind konnte zunächst nicht geborgen werden. Rettungskräfte suchten seit dem Unglück den Flussabschnitt von Gerstheim bis zum 30 Kilometer entfernten Strassburg ab. Dabei wurden Taucher und Drohnen eingesetzt.  © dpa

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