Eine Gruppe Gorillas hat den verheerenden Brand in der Nacht zu Neujahr überlebt. Bislang durften seitdem jedoch keine Besucher in die Anlage. Das soll sich bald ändern.

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Der Krefelder Zoo will seine Anlage mit Gorillas möglichst Ende März wieder für Besucher zugänglich machen. Seit dem verheerenden Brand des Affenhauses in der Nacht zu Neujahr, bei dem mehrere Gorillas, Orang-Utans sowie ein Schimpanse gestorben waren, ist dieser Teil des Tierparks für Besucher nicht frei.

Dort leben sieben Gorillas: ein Silberrücken mit Namen Kidogo sowie drei Weibchen und drei Jungtiere. Wegen der Abrissarbeiten an dem benachbarten Affenhaus ist der Weg zu der Gorilla-Anlage bislang noch gesperrt.

Gorillas können wieder nach draussen

Nachdem Brandschäden beseitigt wurden, können die Gorillas wieder in die Aussenanlage ihres Geheges - nur Besucher sehen derzeit noch nichts. "Nachdem die Gorillas schon vierzehn Tage wieder draussen sein können, freuen wir uns, dass dann auch Besucher wieder Kidogo und seine Familie sehen können", sagte Zoo-Sprecherin Petra Schwinn. In dem Bereich leben abseits der Öffentlichkeit auch zwei Schimpansen, die das Feuer in der Nacht zu Neujahr leicht verletzt überlebt hatten und denen es "sehr gut" gehe.

Mehr als zehn Wochen nach dem Feuer sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht abgeschlossen. Der Brand war in den ersten Minuten des neuen Jahres ausgebrochen. Auslöser war nach den Ermittlungen eine Himmelslaterne, die inmitten des Feuerwerks auf dem Dach des Affenhauses gelandet war. Gegen drei Frauen wird wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Insgesamt kamen mehr als 50 Tiere ums Leben, darunter auch viele Vögel und Flughunde.

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