Im Hamburger Stadtteil Jenfeld hat ein Feuerwehrmann trotz schwerer Verletzungen ein Feuer gelöscht. Der 26-Jährige hatte sich während des Einsatzes einen Fuss gebrochen und auch seine Schulter war in Mitleidenschaft gezogen worden.
Trotz eines gebrochenen Fusses und einer verletzten Schulter hat ein junger Hamburger Feuerwehrmann einen Brand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtfeld Jenfeld noch zu Ende gelöscht.
Der 26 Jahre alte Brandmeister war bei einer sogenannten plötzlichen Durchzündung des Feuers, also einer explosionsartigen Brandausbreitung, verletzt worden, wie Feuerwehrsprecher Jan Ole Unger am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte.
Der Kollege der Berufsfeuerwehr Wandsbek habe die schweren Verletzungen erst nach Ende der etwa 20-minütigen Löscharbeiten im Haus bemerkt.
Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Das Feuer in der Erdgeschosswohnung des viergeschossigen Mehrfamilienhauses hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits komplett gebrannt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen den Angaben zufolge bereits Flammen unter hohem Druck aus den Fenstern.
Die Löscharbeiten dauerten insgesamt zweieinhalb Stunden. Die Beamten der Polizei ermitteln nun zur Brandursache. (dpa/thp) © dpa
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