Für die Bewohner von Bristen UR ist Hilfe unterwegs: Die Schweizer Armee beliefert die von der Umwelt abgeschnittenen Bristener mit Lebensmitteln und anderen Dingen des alltäglichen Bedarfs.

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Die Schweizer Armee richtet eine Luftbrücke für Bristen ein. Ab dem Nachmittag fliegen Helikopter zwischen Amsteg und Bristen hin und her, um das seit dem Wochenende von der Umwelt abgeschnittene Dorf mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen.

Ein entsprechendes Unterstützungsgesuch der Sicherheitsdirektion des Kantons Uri wurde vom Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) bewilligt, wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung mitteilte. Der Katastrophenhilfeeinsatz wird demnach maximal drei Wochen dauern.

Seit Sonntag nicht erreichbar

Das Dorf Bristen mit seinen rund 450 Einwohnern im Kanton Uri ist seit vergangenem Wochenende nicht mehr erreichbar: Ein zehn Meter breites Stück der Bristenstrasse brach ab und löste einen Erdrutsch aus.

Sonntagnacht gegen 22:00 Uhr löste sich das Teilstück und verschüttete das darunterliegende Strassenstück. Das betroffene Teilstück befindet sich oberhalb des dritten Kehrtunnels.

Menschen kamen bei dem Unglück nicht zu Schaden, allerdings bleibt die Strasse bis auf Weiteres gesperrt. Es wird auf jeden Fall mehrere Wochen dauern, die Strasse zu reparieren. (ank)

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