• Dennis Rodman will die in Russland inhaftierte US-Basketballerin Brittney Griner befreien.
  • Sie sitzt derzeit wegen Drogenschmuggels im Gefängnis.
  • Wie genau der Plan des ehemaligen Basketballers aussieht, ist nicht bekannt.

Mehr aktuelle Star-News finden Sie hier

Dennis Rodman ist bekannt für seine unorthodoxen Stippvisiten in die ausländische Politik. So feiert sich der ehemalige US-Basketballstar für seine exzellente Beziehung zum nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Nun will der selbsternannte Diplomat nach Russland reisen, um dort die inhaftierte Sportlerin Brittney Griner zu befreien.

"Ich habe die Erlaubnis, nach Russland zu reisen, um dem Mädchen zu helfen", sagte Rodman dem US-Sender NBC News. Der Hintergrund? Die US-Basketballerin Brittney Griner war am 17. Februar auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo festgenommen worden, nachdem Patronen für E-Zigaretten mit Haschischöl in ihrem Gepäck entdeckt worden waren.

Das Haschischöl sei der Sportlerin in den USA verschrieben worden, um Schmerzen bei chronischen Verletzungen zu lindern, hiess es dazu. Im August wurde die 31-Jährige, die aktuell für das russische Team UMMC Jekaterinburg spielt, schliesslich wegen Drogenschmuggels zu neun Jahren Haft verurteilt.

Dennis Rodman findet Wladimir Putin "ziemlich cool"

Nachdem US-Präsident Joe Biden bisher vergeblich an Moskau appelliert hatte, Griner "umgehend freizulassen", will es nun Dennis Rodman richten. Wie sein Rettungsversuch genau aussieht, ist nicht bekannt. Der einstige "Chicago Bulls"-Spieler hoffe allerdings, noch diese Woche aufbrechen zu können.

Lesen Sie auch: Kim war an COVID erkrankt: Nun droht seine Schwester Südkorea mit Vergeltung

Rodman sorgte bereits in der Vergangenheit mit seinen politischen Exkursionen für Schlagzeilen. Etwa mit seiner Freundschaft zu Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, den er bereits mehrfach besuchte und ihm sogar ein Geburtstagsständchen darbrachte. Rodman sprach in der Vergangenheit auch positiv über Wladimir Putin. 2014 bezeichnete er den russischen Präsidenten nach einem Treffen in Moskau als "ziemlich cool".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.