- In den nächsten Wochen stehen in der Schweiz einige Feiertage an.
- Das führt zu überfüllten Strassen, wie das ASTRA nun warnt.
- Vor allem auf diesen Routen müssen Fahrer mit langen Wartezeiten rechnen.
In der Schweiz stehen gleich mehrere Feiertage in den nächsten Wochen an. Deshalb muss auf den Strassen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Wie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) in einer Mitteilung bekannt gegeben hat, wird es vor allem an den Wochenenden über Auffahrt (26. Mai), Pfingsten (4. bis 6. Juni) und Fronleichnam (16. Juni) voll.
Weiter heisst es, dass sich der Feiertagsverkehr vor allem auf der A2 und den Gotthardtunnel auswirken wird. "So ist in Richtung Süden jeweils ab Mittwochnachmittag vor Auffahrt und Fronleichnam sowie ab Freitagmittag vor Pfingsten mit längeren Staus zu rechnen", warnt das Bundesamt. In Richtung Norden sei vor allem der Sonntagnachmittag nach Auffahrt und Fronleichnam sowie am Pfingstmontag kritisch.
An den Autoverladstationen wird es voll
Eine Alternative zum Gotthardtunnel: der Gotthardpass, die San Bernardino-Route, der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard, der Simplonpass sowie der Autoverlad durch Lötschberg und Simplon. Allerdings warnt das ASTRA auch bei Autoverladstationen vor Überlastung. Sowohl beim Autoverlad Furka in Realp, Lötschberg in Kandersteg und Vereina in Klosters-Selfranga könnte es bei der Hinreise vor allem zwischen 10 und 15 Uhr zu längeren Wartezeiten kommen.
Von 11 bis 19 Uhr sind hingegen bei der Rückreise die kritischen Stunden. "Dies betrifft den Autoverlad Furka in Oberwald, den Autoverlad Lötschberg in Goppenstein und den Autoverlad Vereina in Sagliains", heisst es in der Medienmitteilung.
Auf diesen Routen droht Stau
Zudem ist eine Überlastung mehrerer Routen möglich – unter anderem auf den Strecken Raron – Brig und Bellinzona – Locarno. Aber auch auf mehreren Hauptstrassen im Berner Oberland, in Graubünden und der Seitentäler im Wallis kann es sich stauen. Wartezeiten müssen auch an den Grenzübergangen Chiasso, Au, Koblenz, St. Margrethen und Thayngen eingerechnet werden.
Wer zu dieser Zeit verreisen möchte, sollte auf jeden Fall die Verkehrsmeldungen der Radiosender verfolgen oder sich online über die Stausituation informieren. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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