Zu den weltweiten Wetterextremen schreibt die ostfranzösische Regionalzeitung "Les Dernières Nouvelles d’Alsace" am Mittwoch:

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" (...) Grösse und Absurdität des menschlichen Daseins: Als Hauptverantwortlicher für die globale Erwärmung ist der hochintelligente Zweibeiner wie jede andere Tierart auch ein Opfer. Er muss sich heute an das Chaos anpassen, das er selbst geschaffen hat.(...) Wir müssen uns damit abfinden, dass sich der Planet Erde und seine Atmosphäre erwärmt haben und es kein Zurück mehr gibt. Der Mensch ist in seiner Inkonsequenz gefangen und kann nur noch zwei Dinge tun: den Schaden begrenzen und sich an seine neuen Lebensbedingungen anpassen.(...)

Schadensbegrenzung, das heisst die Erderwärmung zu stoppen, ist eine globale Baustelle, die eine schrittweise Veränderung unseres Wirtschaftssystems und unserer Lebensweise erfordert. Den schärfsten Umweltschützern geht es nicht schnell genug voran, die Realisten meinen, man müsse behutsam vorgehen, um keinen soziopolitische Katastrophe auszulösen. Die Methode ist unterschiedlich, doch das Bewusstsein und das Ziel werden heute weitgehend geteilt, und das ist auch gut so. In der unmittelbaren Zukunft müssen wir uns mit diesem feindseligen Wetter arrangieren. (...) "  © dpa

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