Das Internet hat am Wochenende in Texas mal wieder gezeigt, was es bewegen kann und einen "traurigen Papa" mit Existenzangst sehr glücklich gemacht.

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Das Internet kann einen verrückt machen - aber auch wirklich helfen. Ein kleiner Tweet seines Sohnes hat dem Besitzer eines Donut-Ladens am Wochenende das Leben versüsst: Der Vater hatte in Texas gerade seinen Laden mit dem runden Gebäck eröffnet, doch die Kunden kamen einfach nicht.

Daraufhin postete sein Sohn am Samstag Bilder von seinem Vater in dem leeren Geschäft und schrieb auf Twitter: "Mein Papa ist traurig, weil niemand in seinen neuen Donut-Shop kommt."

Ob es das Gebäck, das Bild des traurigen Vaters oder der weinende Smiley war, der Tweet löste eine Lawine aus.

Das Fernsehen berichtet, ein Promi twittert

Am Sonntagmorgen strömten die Massen in den Laden, der schnell restlos ausverkauft war. Der Fernsehsender KPRC-TV berichtete sogar über die Geschichte und auch der Schauspieler James Woods twitterte: "Helft diesem Mann!"

Sohn Billy bedankte sich am Abend mit den Worten: "Ihr seid alle grossartig. Ich kann euch nicht genug danken, dass ihr hergekommen seid und ein lokales Geschäft unterstützt habt. Das bedeutet meiner Familie so viel." Auf diesem Bild lächelte sein Papa dann sogar.

Herzerwärmende Donut-Geschichten

Erst vor einer Woche ging eine ähnliche Geschichte durch die Medien: Im US-Bundesstaat Kalifornien hatte ebenfalls der Besitzer eines Donut-Ladens eine Welle der Solidarität erfahren.

Nachdem bekannt wurde, dass seine Frau schwer erkrankt war, bildete sich gleich morgens regelmässig eine Schlange vor dem Laden, der dadurch schon vormittags ausverkauft war. So konnte der Eigentümer früher schliessen und zu seiner kranken Frau eilen. (mia)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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