- Beim Scheideggwetterhorn in Grindelwald kam es zu einem tödlichen Bergsteigerunfall.
- Zwei Männer sind aus bisher ungeklärten Gründen Hunderte Meter in die Tiefe gestürzt.
- Die Staatsanwaltschaft Oberland ermittelt.
Am Dienstag (21. Juni) sind beim Scheideggwetterhorn in Grindelwald zwei Bergsteiger leblos aufgefunden worden. Am Morgen desselben Tages wurde einer der beiden bei der Berner Polizei als vermisst gemeldet. Daraufhin wurde mit einem Helikopter der Rega eine Suchaktion gestartet.
Wie die Kantonspolizei weiter mitteilte, haben sich die Männer nach aktuellem Erkenntnisstand zu einer Klettertour auf der Route am Westpfeiler aufgemacht. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzten die Wanderer allerdings beim Aufstieg zum Scheideggwetterhorn mehrere Hundert Meter in die Tiefe.
Staatsanwaltschaft untersucht Unfallhergang
Nachdem die Vermisstenmeldung bei der Polizei eingegangen war, begaben sich die Retter auf die Suche. Unter anderem Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz sowie ein Helikopter der Air-Glaciers waren im Einsatz.
Bislang sei die formelle Identifikation der Verunfallten noch nicht erfolgt. Allerdings gebe es Hinweise auf die Identität. Damit die genauen Umstände des Unfalls geklärt werden, hat die Polizei zusammen mit der Regionalen Staatsanwaltschaft Oberland die Ermittlungen aufgenommen.
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