Kuriose Szenen in Tel Aviv: In der israelischen Stadt warfen Drohnen Drogen ab. Dahinter stecken Aktivisten.

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Aktivisten haben im Zentrum von Tel Aviv mit einer Drohne Dutzende Drogenpäckchen abgeworfen. Mit der Aktion wollen sie für eine Legalisierung von Marihuana eintreten, wie israelische Medien am Donnerstag berichteten.

Wind habe die Ein-Gramm-Päckchen am Mittag vor allem auf die zentrale Ibn-Gabirol-Strasse getrieben. Zahlreiche Passanten hätten sie aufgehoben und mitgehen lassen.

Die Organisation "Grüne Drohne" hat laut Nachrichtenseite "ynet" für die Aktion extra eine Telegram-Gruppe eingerichtet. Zwei Männer seien nach dem Abwurf der Drogenpäckchen festgenommen worden.

Cannabis in Israel als Medizin zugelassen

Wie in Deutschland ist Cannabis in Israel als Medizin zugelassen und kann unter staatlicher Aufsicht vertrieben werden. Der Freizeitkonsum von Marihuana ist in Israel zwar verboten, aber sehr verbreitet.

Die israelische Polizei berichtet beinahe täglich über das Auffliegen von Cannabis-Plantagen. 2017 beschloss die Regierung, den Konsum der Droge zu entkriminalisieren. Ersttäter werden seitdem nicht mehr strafrechtlich verfolgt, sondern müssen nur noch ein Bussgeld zahlen.  © dpa

Drogen-Flugzeug landet auf Landstrasse in Mexiko

Im Süden von Mexiko ist ein mutmassliches Drogen-Flugzeug auf einer Landstrasse notgelandet. Der zweistrahlige Geschäftsflieger vom Typ Hawker 700 sei dann von der Besatzung in Brand gesteckt worden, teilte das mexikanische Verteidigungsministerium mit. Später entdeckten Soldaten in der Nähe einen Geländewagen mit 390 Kilogramm einer weissen Substanz, bei der er sich vermutlich um Kokain handelte. Die Drogen dürften einen Wert von rund 109 Millionen Peso (4,3 Millionen Euro) haben.
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