Nur knapp hatte kurz vor Weihnachten eine abstürzende Drohne Marcel Hirscher beim Slalom in Italien verfehlt. Nun kam es im Zillertal zu einem weiteren Drohnenabsturz - direkt neben zwei Spaziergängern.

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Der Schock beim Slalom von Madonna di Campiglio sass tief: Skistar Marcel Hirscher entging nur knapp einer Katastrophe, nachdem knapp hinter ihm eine Drohne von zehn Kilogramm aus 20 Metern Höhe abgestürzt war.

Anfang der Woche kam es nun im Zillertal zu einem weiteren Vorfall: Ein Ehepaar sei in Schwendau spazieren gegangen, als ihnen plötzlich aus der Dunkelheit eine Drohne entgegen gekommen sei, berichtet ORF Tirol. Das Gerät zerschellte neben den beiden. Der Pilot war laut dem Bericht weit und breit nicht in Sicht - er dürfte die Kontrolle über das unbemannte und vier Kilogramm schwere Fluggerät verloren haben.

Das Ehepaar erlitt einen Schock, blieb aber unverletzt. Die beiden Spaziergänger warteten auf den Besitzer des Geräts, dieser tauchte allerdings nicht auf.

Debatten nach Hirscher-Rennen

Der dramatische Zwischenfall beim Rennen Hirschers hatte international für Aufsehen und Debatten über Rechte über die Rechte und Pflichten von Drohnenbesitzern ausgelöst.

Hirscher selbst zeigte sich geschockt: "Man darf nicht nachdenken, was da passieren kann. Wer auch immer dafür verantwortlich ist: Bitte, passt besser auf!"

(af)

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