Ein zuckersüsser Welpe wird im Internet zum Star. "Narwhal the Little Magical Furry Unicorn" heisst der kleine Hund, wegen einer seltenen Missbildung direkt auf seiner Stirn.
Die Geschichte beginnt traurig: Ein kleiner Welpe war in der Stadt Jackson im US-Bundesstaat Missouri in der Kälte einfach ausgesetzt worden.
Glücklicherweise wurde der kleine Hund rechtzeitig entdeckt und zur Tierstation "Mac's Mission" gebracht. Das berichtet "Mirror.co.uk".
Der Welpe hatte eine Verletzung am Bein. Wahrscheinlich wurde er aber wegen seiner besonderen Fehlbildung ausgesetzt: Er hat einen zweiten Schwanz auf der Stirn.
Fehlbildung wird zum Markenzeichen
Von den Mitarbeitern der Tierstation bekam der Kleine deshalb seinen Namen. Er heisst nun "Narwhal the Little Magical Furry Unicorn", was so viel bedeutet wie "Narwal, das kleine magische pelzige Einhorn". Der Narwal ist eine Art der Zahnwale, der ein Stosszahn wie ein langes Horn aus dem Kopf wächst.
Welpe "Narwhal" hatte jedenfalls Glück, denn "Mac's Mission" ist spezialisiert auf missgebildete, gequälte oder verletzte Tiere. Nachdem "Narwhals" Geschichte vom Tierretterteam auf Facebook veröffentlicht wurde, häuften sich die Fragen.
Wedelt der Stirnschwanz?
Vor allem wollten Nutzer wissen: Kann er mit seinem kleinen Stirnschwanz auch wedeln? Nein, könne er nicht, teilten die Tierretter nach einer medizinischen Untersuchung mit: "Der Extraschwanz ist mit nichts verbunden und hat keinen echten Nutzen, ausser, dass er ihn zum coolsten Welpen aller Zeiten macht!"
Weil die kleine Bonusrute "Narwhal" aber auch nicht stört, wird sein "Einhorn" nicht entfernt. Immerhin hat es ihn zur Netz-Berühmtheit gemacht. Und diverse Facebooknutzer scherzen liebevoll: "Ich wünschte, mein Welpe hätte so niedliche Extras!"
Noch steht der Kleine nicht zur Adoption, aber wenn es soweit ist, wird die Warteschlange zweifellos einige Hunderte Meter lang sein. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.