RBB-Moderator Sebastian Hotz witzelt in den sozialen Medien über das Attentat auf Donald Trump und schockiert mit einem geschmacklosen Scherz. Nun werden Forderungen nach Konsequenzen laut.
Der frühere US-Präsident
Während sich Politiker weltweit erschüttert über den Mordversuch zeigen, fällt der deutsche Satiriker
Pietätloser Vergleich nach Trump-Mordversuch
Auf der Plattform X fragte der Komiker mit dem Künstlernamen "
Beide Aussagen legen nahe, dass der Comedian es begrüsst hätte, wäre Trump durch die Schüsse des 20-jährigen Thomas Matthews Crooks getötet worden. Die Reaktionen seiner Follower fielen überwiegend negativ aus.
Mittlerweile hat der Satiriker die betreffenden Tweets gelöscht – möglicherweise auch deshalb, weil von Usern mehrfach Konsequenzen für die pietätlosen Aussagen gefordert wurden.
FDP-Vize Kubicki fordert Konsequenzen
Auch auf politischer Ebene sorgen Hotz' Aussagen für Aufsehen.
Auf X postete
RBB distanziert sich von "El Hotzo"
Ein RBB-Sprecher sagte am Montag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes, die betreffenden Äusserungen seien "menschenverachtend" und widersprächen den Werten des Senders.
Man wolle nun Kontakt zum Autor aufnehmen und den Vorfall besprechen – wie es anschliessend weitergeht, bleibt offen.
Verwendete Quellen
- welt.de: RBB kündigt Schritte gegen Sebastian Hotz an
- Rheinische Post: RBB distanziert sich von Internetblogger "El Hotzo"
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