Beim jährlichen Grillieren nach der Böög-Verbrennung in Zürich ist es zu einem Unfall gekommen. Wie die Stadtpolizei Zürich mitteilt, detonierte nach dem offiziellen Fest in der Glut des abgebrannten Scheiterhaufens ein Knallkörper. Acht Menschen wurden dabei verletzt.

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Wie jedes Jahr fanden sich am Montagabend viele Leute bei der Böög-Verbrennung auf dem Zürcher Sechseläutenplatz zum Grillieren ein. Danach wird dem Scheiterhaufen traditionell mit Schaufeln Glut entnommen, um auf separaten Grillstellen die mitgebrachten Lebensmittel zu grillieren.

Um 20:00 Uhr wurde das Ritual jäh unterbrochen, als es am noch glühenden Scheiterhaufen zu einer Explosion kam. Acht Personen - darunter ein 11-jähriger Knabe - hielten sich in unmittelbarer Nähe auf. Sie wurden verletzt und mussten ärztlich behandelt werden.

Mehrere Personen erlitten durch herumfliegende Teile leichte Verletzungen, zudem liegt bei fünf Personen der Verdacht einer Gehörschädigung vor. Zwei Frauen, ein Mann und der 11-Jährige wurden zur genaueren Abklärung ins Spital gebracht, konnten dieses aber nach ambulanten Behandlungen wieder verlassen.

Die Stadtpolizei Zürich klärt nun ab, wie es zur Detonation gekommen ist. Gemäss jetzigen Erkenntnissen ist vermutlich ein Knallkörper explodiert, der bei der offiziellen Böögg-Verbrennung nicht detoniert war. (ank)

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