• 50 Meldungen gingen bei der Fachstelle für Extremismus in der Armee ein.
  • Gegen vier Personen wurden Massnahmen eingeleitet.
  • Es gab keine bedeutsamen Veränderungen gegenüber dem Jahr 2021.

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Bei der Fachstelle Extremismus wurden im verangenen Jahr 50 Beratungsanfragen und Meldungen eingereicht. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht 2021 hervor.

Zu 75 Prozent handelte es sich demnach um Meldungen zu mutmasslichem Rechtsextremismus. Andere Arten von Extremismus wie der dschihadistisch motivierte, der ethno-nationalistische und der Linksextremismus seien nur punktuell ein Thema. Insgesamt zeigt sich keine bedeutsame Veränderung gegenüber dem Vorjahr.

Ein Drittel der Meldungen und Anfragen wurde von Organisationseinheiten der Armee und der Militärverwaltung eingereicht. Ein Viertel ging von Bürgern aus oder ist auf die Medienberichterstattungen zurückzuführen.

Grund für eine Beschwerde waren meist Aussagen oder Verhaltensweisen während des Dienstes oder Inhalte in den sozialen Medien, die auf extremistische Aktivitäten hindeuteten.

Null-Toleranz Strategie

Vorsorgliche Massnahmen wurden bei vier Personen eingeleitet. Von Armeeseite betonte man, man setze die gesetzlich vorgegebenen Massnahmen weiterhin konsequent um.

Das Eidenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport teilte via Twitter mit, man setze die eigene Null-Toleranz Strategie fort. Zudem seien alle künftigen Zugführer, Einheits- sowie Schulkommandanten mit dem Thema Extremismus vertraut gemacht worden.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

Flüchtende berichten von Rassismus und Misshandlungen gegen Nicht-Ukrainer

"Man fühlt sich hilflos, wenn man ein Land, in dem man nicht bleiben will, nicht verlassen kann, weil sie einen daran hindern", berichtet ein Spanier von seinen grausamen Erfahrungen an der ukrainisch-polnischen Grenze. Afrikanische Flüchtlinge bestätigen MIsshandlungen und Rassismus beim Versuch, dem Krieg zu entkommen. © ProSiebenSat.1
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