Gut ein Jahr nach dem Gewaltverbrechen an der Studentin Sophia Lösche hat der Mordprozess vor dem Landgericht Bayreuth mit einem Geständnis begonnen.

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Der angeklagte Fernfahrer gab am Dienstag zu, die 28-jährige Sophia Lösche auf ihrem Weg von Leipzig nach Bayern mitgenommen und mit Eisenrohrschlägen getötet zu haben.

Angeklagte: Keine Tötungsabsicht bei den Schlägen

Der Anklage zufolge hat der 42-jährige Marokkaner die Tramperin ermordet, um eine vorher an ihr begangene sexuelle Straftat zu verdecken. Der Angeklagte gab als Anlass jedoch einen Streit über einen mutmasslichen Diebstahl an. Er habe bei den Schlägen keine Tötungsabsicht gehabt.

Die Leiche der Frau war einige Tage nach der Tat in Spanien gefunden worden. Dort wurde auch der Lkw-Fahrer festgenommen. Für den Prozess sind zunächst 12 Verhandlungstage mit 17 Zeugen und 3 Sachverständigen angesetzt.  © dpa

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